POL-HH: 150724-1. Raser aus dem Verkehr gezogen

24.07.2015 – 12:15

Hamburg (ots) – Zeit: 22.07.2015, 23:05 Uhr Ort: Hamburger Stadtgebiet

Überhöhte Geschwindigkeit ist eine der Hauptunfallursachen. Aus diesem Grund führt die Hamburger Polizei regelmäßig Kontrollen durch, bei denen auch zivile Funkstreifenwagen eingesetzt werden.

ProViDa-Funkstreifenwagen der Verkehrsdirektion Ost haben in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag insgesamt 16 Geschwindigkeitsüberschreitungen dokumentiert, die ein Fahrverbot zur Folge haben werden.

Trauriger Höhepunkt waren zwei Raser auf der Bergedorfer Straße (B 5). Ein 30-jähriger Hamburger fuhr hier mit seinem BMW-Kombi (3er Baureihe) ebenso über 200 km/h, wie ein VW Passat. Dessen 34-jähriger Fahrzeuglenker aus dem Kreis Stormarn missachtete gleichfalls die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h auf der B 5. Beide Fahrer hatten sich augenscheinlich über die Nordkanalstraße, die Eiffestraße bis auf die Bergedorfer Straße ein Rennen geliefert und dabei durch aggressive Fahrweise andere Verkehrsteilnehmer massiv gefährdet. Die Besatzung des Providafahrzeuges Vera Ost 41 konnte beide Fahrzeuge dann auf der Bergedorfer Straße stoppen. Die 30 und 34 Jahre alten Autofahrer erwarten nun Bußgelder in Höhe von 1.400 Euro und einen Eintrag von zwei Punkten in das Verkehrszentralregister. Darüber hinaus müssen die beiden Raser mit einem dreimonatigen Fahrverbot rechnen.

In Hamburg-Wandsbek stoppte die Besatzung eines zivilen Funkstreifenwagens der Verkehrsdirektion einen 24-jährigen Hamburger, der mit einer Yamaha YZF die erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf der Wandsbeker Chaussee um 65 km/h überschritt. Auch dieser Motorradfahrer muss mit einem Fahrverbot rechnen. Er wird seinen Führerschein voraussichtlich für mindestens einen Monat abgeben und darüber hinaus ein Bußgeld von 680 Euro zahlen müssen. Daneben erfolgt ebenfalls ein Eintrag in das Verkehrszentralregister.

Veh.

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Quelle: news aktuell / dpa