POL-STD: Beim Baden in der Este in Buxtehude Munition und mit nach Hause genommen – Polizei warnt vor fahrlässigem Umgang, Binnen einer Woche 106 Raser erwischt – fünf Fahrverbote drohen

23.07.2015 – 09:53

POL-STD: Beim Baden in der Este in Buxtehude Munition und mit nach Hause genommen - Polizei warnt vor fahrlässigem Umgang, Binnen einer Woche 106 Raser erwischt - fünf Fahrverbote drohen
Panzerpatrone

Stade (ots) – 1. Beim Baden in der Este in Buxtehude Munition und mit nach Hause genommen – Polizei warnt vor fahrlässigem Umgang

Am gestrigen Mittwochabend gegen 19:15 h wurde der Buxtehuder Polizei von aufmerksamen Eltern gemeldet, dass der 14-jährige Sohn beim Baden in Este in Buxtehude offenbar eine Granate gefunden und diese mit nach Hause gebracht habe.

Durch die eingesetzte Streifenwagenbesatzung konnte dann vor Ort eine ca. 30 cm lange, bisher nicht abgefeuerte Panzerpatrone sichergestellt werden.

Die Munition wurde mit zur Buxtehuder Wache genommen und wird dort vom Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen zur Vernichtung abgeholt.

Die Polizei weißt in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin, dass Munition oder Teile davon auf keinen Fall angefasst oder transportiert werden sollte, weil jederzeit die Gefahr der Detonation mit erheblichen Personen oder Sachschäden bestehen könnte. Eltern werden gebeten, ihre Kinder zu sensibilisieren und aufzuklären.

Foto von der Munition in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.

2. Binnen einer Woche 106 Raser erwischt – fünf Fahrverbote drohen

Binnen einer Woche haben Beamte Polizei im Landkreis Stade an sieben verschiedenen Meßstellen die Geschwindigkeit der Autofahrerinnen und Autofahrer kontrolliert. Dabei wurden sowohl Radarpistolen wie auch das Meßfahrzeug der Verfügungseinheit der Polizeiinspektion Stade eingesetzt.

Insgesamt wurden so ca. 1.400 Fahrzeuge „geblitzt“ und dabei insgesamt 106 mal deutliche überhöhte Geschwindigkeiten festgestellt. 82 Autofahrerinnen und Autofahrer mussten ein Verwarnungsgeld entrichten, 24 müssen mit einem Bußgeld und Punkten in Flensburg rechnen und 5 werden nun mindestens vier Wochen auf ihren Führerschein verzichten müssen.

Die Spitzenreiter wurden mit 120 und 123 km/h bei erlaubten 70 km/h erwischt.

Die Geschwindigkeitskontrollen von Polizei und Landkreis zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und der damit verbundenen Senkung der Unfallzahlen mit verletzten oder sogar getöteten Verkehrsteilnehmern werden fortgesetzt.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de

Quelle: news aktuell / dpa