21.07.2015 – 15:10
Kreis Steinburg (ots) – Einen kurzen Moment die Augen woanders hin gerichtet, und schon war das Portemonnaie mit einem dreistelligen Eurobetrag verschwunden. Mitgenommen aus der Gaststätte in der Straße Groß Oesau hatte es ein bislang Unbekannter, der zusammen mit einer weiteren männlichen Person (siehe nachfolgende Personenbeschreibung) am Sonnabend gegen 13 Uhr die Gaststätte im Verlauf der Bundesstraße 206 betreten hatte. Das Verhalten der Unbekannten und die von ihnen aufgenommenen Gespräche innerhalb der Räumlichkeiten dienten offenbar nur der Ablenkung.
Grund für diese Annahme: Nachdem die Bedienkraft den öffentlichen Teil der Gaststätte nur deshalb verlassen hatte, um dem vermeintlichen Gast gefällig zu sein, nutzte der ihre kurze Abwesenheit, um sich das unbeaufsichtigte Portemonnaie anzueignen. Beide Männer stiegen anschließend in einen silberfarbenen Pkw der Mittelklasse mit Stader Kennzeichen („STD“) und fuhren damit fort – in welche Richtung, ist nicht bekannt.
Die beiden Tatverdächtigen, „augenscheinlich südländische Typen“ und „dem Eindruck nach rumänischer Abstammung“, werden wie folgt beschrieben:
Tatverdächtige Person 1: männlich; „mittleres Alter“; „recht klein“ – zirka 165 bis 170 Zentimeter groß; „recht dicklich“; kurze dunkle Haare; kräftig durchschimmernder Bartwuchs in der unteren Gesichtshälfte – aber rasiert; „recht dunkler Hauttyp“, sonnengebräunt; deutlich erkennbare Goldzähne im vorderen Gebiss; trug blaues T-Shirt.
Tatverdächtige Person 2: männlich; etwas größer als Person 1 – „gut 175 Zentimeter groß“; kurze schwarze Haare, die hoch standen und evtl. gegelt waren; „recht dunkler Hauttyp“, sonnengebräunt; trug weißes T-Shirt.
Gäste, denen die beiden Männer ebenfalls am Sonnabend im Bereich der Gaststätte oder davor an einem Antikmarkt aufgefallen waren und/oder die registriert haben, wohin die Tatverdächtigen gefahren sind, werden gebeten, sich mit der Polizeistation Hohenlockstedt in Verbindung zu setzen.
Hinweise an die Polizeistation Hohenlockstedt, Telefon 04826/1699.
Hermann Schwichtenberg
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