POL-AUR: Ihlow/Bangstede — Fahrer und Beifahrer schwer verletzt//Wiesmoor/Großefehn – Schwerpunktkontrollen

21.07.2015 – 14:11

Altkreis Aurich Verkehrsgeschehen (ots) – In der Nacht zu heute kam es kurz nach Mitternacht auf der Auricher Straße in Bangstede zu einem Verkehrsunfall mit zwei schwer verletzten Insassen. Nach bisherigen Ermittlungen befuhr ein 19-jähriger Autofahrer mit seinem VW Polo die Auricher Straße aus Richtung Ochtelbur kommend in Fahrtrichtung Westerende. Aus bislang ungeklärter Ursache kam er nach einer lang gezogenen Kurve nach rechts von der Straße ab, dabei drehte sich der Pkw und prallte schließlich seitlich mit der Fahrerseite gegen einen Baum. Der Unfallfahrer und sein zwei Jahre jüngerer Beifahrer wurden beide in dem Auto eingeklemmt. Durch einen anderen Autofahrer konnte der Beifahrer aus dem Fahrzeugwrack geborgen werden. Der Unfallverursacher wurde seitens der Feuerwehr aus dem Pkw befreit. Beide wurden in das Auricher Krankenhaus gefahren.

Zur Bekämpfung der Hauptunfallursachen Alkohol und Drogen wurden am Montag in der Zeit von 10.00 bis 17.00 Uhr sogenannte Schwerpunktkontrollen im Raum Wiesmoor und Großefehn durchgeführt. Nach einer Einsatzbesprechung überprüften die eingesetzten Polizisten zunächst zielgerichtet der Verkehr in der Stadt Wiesmoor. In der Zeit von 10.30 Uhr bis 13.00 Uhr richteten sie eine Kontrollstelle an der B 436, Ortseinfahrt Wiesmoor, ein. Am Nachmittag fanden weitere Kontrollen statt. Diese dann mobilen Kontrollen erstreckten sich im Bereich Wiesmoor und Großefehn. Es wurden an diesem Vor- bzw. Nachmittag insgesamt 107 Fahrzeugführer überprüft. Überwiegend waren es Autofahrer/innen. Eine geringe Anzahl durchgeführter Alkohol sowie Drogentests verliefen erfreulicher Weise negativ. 23 Fahrzeugführer hatten jedoch den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt nicht angelegt, so dass eine Verwarnung fällig wurde. In vier Fällen leiteten die Beamten ein Bußgeldverfahren ein, da die Fahrzeugführer missbräuchlich ihr Mobiltelefon während der Fahrt nutzten. In zwei weiteren 2 Fällen wurden Verwarnungen wegen mangelnder technischer Ausrüstung erhoben. Weiterhin führten an drei Fahrzeugen Mängel bzw. Veränderungen zum Erlöschen der Betriebserlaubnis. Auch hier wurden entsprechende Verfahren eingeleitet.

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Quelle: news aktuell / dpa