POL-FR: Weil am Rhein: Alkoholisierte Passantin behindert Hilfseinsatz; Weil am Rhein: Passanten erpresst und geschlagen

20.07.2015 – 12:52

Freiburg (ots) – Weil am Rhein: Alkoholisierte Passantin behindert Hilfseinsatz

Polizeiliche Unterstützung benötige die Besatzung eines Rettungsfahrzeugs am Sonntagabend im Rheinpark. Die Rettungsassistenten mussten sich um eine stark betrunkene Person kümmern und wurden hierbei von anderen Betrunkenen massiv gestört. Besonders hervor tat sich eine stark alkoholisierte Passantin mit Hund. Die beschimpfte die Helfer und war völlig aufgebracht, obwohl sie mit der Sache überhaupt nichts zu tun hatte. Die Rettungsassistenten konnten deshalb nicht weiter ihre Arbeit tun und mussten die Polizei zu Hilfe rufen. Die wollte die Frau kontrollieren, worauf diese flüchten wollte. Sie wurde festgehalten und ihre Handtasche nach dem Ausweis durchsucht. Nachdem dieser gefunden wurde und die Identität der streitbaren Frau feststand, erhielt sie einen Platzverweis und musste den Rheinpark sofort verlassen.

Weil am Rhein: Passanten erpresst und geschlagen

In den frühen Morgenstunden des Sonntags wurden in der Humboldtstraße Passanten von einem Gewalttäter erpresst und geschlagen. Um 3.15 Uhr versperrte ein Unbekannter drei Männern den Weg. Während seine beiden Begleiter passiv blieben, baute sich der Unbekannte drohend vor der Gruppe auf, schüchterte sie ein und verlangte Zigaretten. Als er keine erhielt, schlug und trat er auf zwei Geschädigte ein und verletzte sie nicht unerheblich. Daraufhin wurde dem Täter ein Päckchen Tabak ausgehändigt, das er an sich nahm und sich zusammen mit seinen Begleitern entfernte. Die Fahndung nach den Personen verlief erfolglos. Zeugenbeschreibungen zu Folge sprach der Täter deutsch mit russischem Akzent. Er war mittelgroß, hatte kurze, dunkle Haare und trug ein weißes Oberteilt und eine helle Hose. Die zweite Person trug ein blaues und die dritte Person ein rotes Oberteil. Die Polizei sucht nach den beschriebenen Personen und bittet um sachdienliche Hinweise (07621-97970).

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Quelle: news aktuell / dpa