19.07.2015 – 11:19
BAB 1 – Landkreis Harburg (ots) – Kurz vor 11 Uhr kam es am Samstag auf der Autobahn 1 in Fahrtrichtung Norden in Höhe des Buchholzer Dreiecks zu einem Auffahrunfall. Auslöser war ein 47jähriger Familienvater aus Mainz. Er übersah das Stauende, welches sich hier aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens gebildet hatte. Durch die Wucht des Aufpralls kam es zu einer Kettenreaktion, infolgedessen insgesamt sieben Fahrzeuge ineinander geschoben wurden. Vor Ort kümmerten sich vier Rettungswagen sowie 2 Johanniter-Motorrad-Sanitäter um die insgesamt 11 verletzten Personen. Zwei Verletzte wurden für weitere Untersuchungen in ein örtliches Krankenhaus verbracht. An allen Fahrzeugen entstand Sachschaden. Fünf Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten mit einem Abschlepper geborgen werden. An der Unfallstelle waren diverse Betriebsstoffe ausgelaufen. Daher musste die Fahrbahn durch eine Spezialfirma gewaschen werden. Der Verkehr wurde an der Unfallstelle über einen Fahrstreifen vorbeigeführt. Dabei bildete sich ein Rückstau von 10 km. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf einen hohen fünfstelligen Betrag.
Einen ähnlichen Verkehrsunfall jedoch mit „nur“ drei Beteiligten Fahrzeugen ereignete sich gegen 15 Uhr auf der Autobahn 1 zwischen dem Maschener Kreuz und der Anschlussstelle Hamburg Harburg. Hier übersah ein 37jähriger Hamburger ebenfalls ein Stauende und schob zwei weitere Fahrzeuge ineinander. Bei diesem Unfall blieben zum Glück alle Beteiligten unverletzt. Da zwei Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten, bildete sich ein Rückstau von ca. 5 km. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 30000 Euro.
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Winterbur, PK