19.07.2015 – 14:41
Wismar (ots) – Am Sonntag gegen Mittag teilte ein Sportbootführer der Wasserschutzpolizei Wismar mit, dass er mit seiner Segelyacht im Hafen Wismar auf Grund gelaufen ist. Der Hobbykapitän ignorierte die Begrenzungstonnen am Ölhafen Wismar und fuhr in flaches Wasser. Der Tiefgang des Yacht überschritt die dort herrschende Wassertiefe um 80 Zentimeter. Das Sportboot war mit eigener Motorkraft nicht mehr aus deieser misslichen Lage zu befreien. Die Beamten der Wasserschutzpolizei Wismar informierten die Seenotleitstelle in Bremen.Von dort schickten die Seenotretter das Seenotboot „Günther Schöps“ aus Timmendorf/Poel zu dem Havaristen. Die starken Motoren des Rettungsbootes konnten die 46 Fuß Yacht wieder in sicheres Fahrwasser ziehen. Trotz guter Ausrüstung mit elektronischen Seekarten führte eine Unachtsamkeit des Sportbootführers zu diesem Vorfall. Der unfreiwillige Aufenthalt der Segelyacht am Ölhafen wurde durch die Beamten der Wasserschutzpolizei Wismar zu einem „Gespräch“ mit dem Bootsführer genutzt.
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Wasserschutzpolizeiinspektion Wismar
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