Vier Rinder bei Feuer in landwirtschaftlichen Betrieb verendet – Sachschaden im sechsstelligen Bereich

Vier Rinder bei Feuer in landwirtschaftlichen Betrieb verendet – Sachschaden im sechsstelligen Bereich

SCHÖLLNACH – LEHENREUT / LKRS. DEGGENDORF. Bei einem Brand in einem landwirtschaftlichen Betrieb sind am frühen Abend des Sonntag (12.07.2015) vier Rinder verendet. Der Sachschaden liegt nach ersten Schätzungen bei rund 300.000 Euro.

Gegen 19 Uhr wurde der Polizeieinsatzzentrale in Straubing über Notruf ein Feuer in einem landwirtschaftlichen Betrieb gemeldet. Als die ersten Wehren eintrafen, standen drei der Gebäude auf dem Anwesen (Wirtschaftsgebäude, Stallung, Scheune) bereits in Flammen. Aus der Stallung konnten von den insgesamt neun Rindern fünf gerettet werden, vier verendeten (eine Kuh und drei Jungrinder). Ein Veterinär war aus diesem Grund auch am Brandort. Die geretteten Tiere werden vorübergehend bei einem anderen Landwirt untergebracht. Bei Löschversuchen zog sich ein 74-jähriger Mann leichte Verletzungen zu. Bei dem Feuer waren mehrere Feuerwehren aus dem Landkreis Deggendorf im Einsatz.

Am Brandort nahmen noch am Abend Beamte des Kriminaldauerdienstes der KPI Straubing die Ermittlungen auf. Die Brandursache ist derzeit noch völlig unklar, da die Brandstelle momentan nicht betretbar ist. Die drei betroffenen Gebäudlichkeiten brannten fast vollständig nieder. Der Sachschaden wird vorläufig auf ca. 300.000 Euro beziffert. Die weiteren Ermittlungen zu dem Fall führt die Kriminalpolizei in Deggendorf.

Medienkontakt: Polizeipräsidium Niederbayern, Einsatzzentrale, Klaus Pickel, EPHK, Tel. 09421 / 868 – 1410
Veröffentlicht am 13.07.2015 um 01.00 Uhr



Quelle: Bayerische Polizei