13.07.2015 – 14:00
Frankfurt am Main (ots) – Eine 24-jährige Frankfurterin, die sich am Samstagmorgen, gegen 7.30 Uhr, in der S-Bahnstation Hautwache als eine bissige, betrunkene Raucherin präsentierte, mussten Beamte der Bundespolizei in Gewahrsam nehmen.
Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der Deutschen Bahn AG hatten die Frau rauchend in der S-Bahnstation angetroffen und aufgefordert das Rauchen einzustellen. Nach einem anfänglichen Wortgefecht begann die Frau plötzlich wild um sich zu treten. Dabei traf sie einen der DB-Mitarbeiter, genau dort, wo es besonders schmerzhaft ist. Bei dem anschließenden Handgemenge änderte sie ihre Strategie und biss einem Sicherheitsmitarbeiter in die Hand und in den Unterarm. Die schmerzhaften und blutenden Bisswunden mussten später von Sanitätern versorgt werden.
Von eine zwischenzeitlich eingetroffenen Streife der Bundespolizei ließ sich die Frau widerstandslos zur Wache bringen, wo bei ihr eine Atemalkoholkonzentration von 1,9 Promille festgestellt wurde.
Nach Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen gefährlicher Körperverletzung, durfte sie ihren Rausch in einer Zelle ausschlafen.
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