BPOL-KI: Kiel: Festnahme durch die Bundespolizei im Kieler Ostuferhafen

08.07.2015 – 11:59

BPOL-KI: Kiel: Festnahme durch die Bundespolizei im Kieler Ostuferhafen
Bundespolizei

Kiel (ots) – 43-jähriger Litauer war wegen Trunkenheit und Verkehrsunfallflucht zur Festnahme ausgeschrieben.

Gestern, am 07.07.2015, führte die Bundespolizei im Kieler Ostuferhafen Kontrollen durch. Bei der Überprüfung eines 43-jährigen Litauers ergab sich, dass der Mann zur Festnahme ausgeschrieben war. Er hatte vor einiger Zeit unter Alkoholeinfluss einen Unfall verursacht und sich unerlaubt vom Unfallort entfernt, also Unfallflucht begangen. Da sein Wohnort sich nicht in Deutschland befindet, wurde er zu 60 Tagen Freiheitsstrafe oder der Zahlung von insgesamt 3.121,67 Euro verurteilt worden. Der Litauer musste die Beamten in die Dienststelle begleiten, dort wurde der Vollstreckungshaftbefehl angefordert und eröffnet. Der 47-jährige führte einige Telefonate und erreichte, dass die geforderte Summe in Niedersachsen durch einen Bekannten in einer Polizeidienststelle bezahlt wurde. Die Bundespolizei veranlasste anschließend die Löschung der Ausschreibung und der Litauer durfte die Dienststelle wieder verlassen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
mobil : 0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

Quelle: news aktuell / dpa