06.07.2015 – 12:11
Nürnberg (ots) – Beamte der Polizeiinspektion Nürnberg-Ost schritten am vergangenen Sonntag (05.07.2015) gegen falsch parkende Badegäste ein. Dabei mussten über 100 schriftliche Verwarnungen ausgestellt werden.
Die zurzeit herrschenden Temperaturen veranlassen viele Bürger, Abkühlung in den Nürnberger Freibädern zu suchen. Dabei stellt die Polizei aber immer wieder fest, dass es mit der Parkmoral der Fahrzeugführer im Bereich dieser Bäder nicht weit her ist. Vergessen wird u.a. auch die Tatsache, dass Rettungswege für Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr und des Rettungsdienstes unbedingt uneingeschränkt freigehalten werden müssen. So geschehen im Bereich der Polizeiinspektion Nürnberg-Ost am Naturgartenbad und am Pulversee.
Die Parksituation an den Bädern stellte sich extrem dar. Viele Fahrzeuge parkten entweder auf dem Gehweg oder in deutlich ausgeschilderten Feuerwehranfahrtszonen. Dies konnte trotz größtmöglicher Toleranz nicht mehr geduldet werden, weshalb die Beamten der PI Nürnberg-Ost einschreiten mussten.
Am Naturgartenbad, überwiegend im Bereich der Schlegelstraße, stellten die Beamten rund 30 Fahrzeuge in der Feuerwehranfahrtszone fest. Sie wurden mit 35,– Euro verwarnt. Zuvor wurde eine Durchsage im Bad veranlasst, die dazu führte, dass viele Badegäste ihre Fahrzeuge wegfuhren.
Noch gespannter war die Parksituation im Bereich der Straßen rund um das Freibad Bayern 07 am Pulversee. Dort verwarnten die eingesetzten Streifen rund 100 Fahrzeuge, die verbotswidrig auf dem Gehweg standen oder in Feuerwehranfahrtszonen parkten. Auch das Parken im sog. „5-m-Bereich“ an Einmündungen wurde geahndet.
Auch in Zukunft hat die Nürnberger Polizei ein Auge auf Falschparker im Bereich der Nürnberger Freibäder und wird deshalb weiterhin konsequent einschreiten.
Bert Rauenbusch/sg
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