05.07.2015 – 15:52
Hamburg (ots) – Tatzeit: 04./05.07.2015 Tatorte: Hamburg-Steilshoop, -Stellingen, -Eilbek
Hamburger Polizeibeamte haben durch die Unterstützung aufmerksamer Zeugen insgesamt fünf Tatverdächtige wegen des Verdachts des versuchten Einbruchdiebstahls vorläufig festnehmen können. Das Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Fall 1 Heute Morgen gegen 03:00 Uhr wurden Polizisten in den Schreyerring (Steilshoop) gerufen, da dort eine Person auf einem Baugerüst beobachtet worden war. Als die Beamten am Einsatzort eintrafen, hörten sie das Auslösen einer Alarmanlage sowie Scheibenklirren. Die Beamten stellten fest, dass in eine Zahnarztpraxis eingebrochen wurde. Der Tatverdächtige (29) konnte noch am Tatort angetroffen, vorläufig festgenommen und dem PK 36 zugeführt werden. Hier wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Anschließend wurde er einem Haftrichter zugeführt.
Fall 2 Zeugen beobachteten im Försterweg (Stellingen) einen Mann, der gerade versuchte, eine Hauseingangstür aufzubrechen. Sie verständigten sofort die Polizei. Als die Beamten des PK 27 am Tatort eintrafen, war der Mann bereits geflüchtet. Er konnte im Rahmen der Fahndung auf einem benachbarten Gelände gestellt und vorläufig festgenommen werden. Der 54-Jährige hatte ein Metallblech bei sich, das die Beamten als mögliches Tatwerkzeug sicherstellten. Bei einer Überprüfung stellten die Polizisten Hebelspuren an zwei Eingangstüren und einem Fenster fest, die vermutlich von dem Blech stammen. Ein Eindringen in die Objekte gelang dem Beschuldigten nicht. Der 54-jährige Deutsche wurde erkennungsdienstlich behandelt und anschließend mangels Haftgründen entlassen.
Fall 3 Eine Anwohnerin in der Schellingstraße (Eilbek) beobachtete drei Personen, die versuchten, in einen Kiosk einzubrechen. Eine vierte Person stand scheinbar „Schmiere“. Die Zeugin alarmierte die Polizei. Kurz bevor die Beamten des PK 31 am Tatort eintrafen, liefen die Täter in verschiedene Richtungen davon. Drei von ihnen konnten im Rahmen einer Sofortfahndung vorläufig festgenommen werden. Die 30, 34 und 35 Jahre alten Rumänen machten zum Tatvorwurf keine Aussagen. Sie wurden erkennungsdienstlich behandelt und anschließend mangels Haftgründen entlassen. Die weiteren Ermittlungen, insbesondere nach dem vierten mutmaßlichen Mittäter, dauern an.
Sy.
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