03.07.2015 – 12:09
Offenburg (ots) – Durmersheim – Durch Alkohol stark verlangsamt
In der Badener Straße fiel am Freitag einer Streifenbesatzung gegen 0:30 Uhr ein extrem langsam fahrender Mitsubishi auf. Den Grund für die langsame Fahrt konnten sie recht schnell ermitteln, denn als sie den Fahrer einer Kontrolle unterzogen, konnten sie deutlichen Alkoholgeruch feststellen. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab rund 1,3 Promille, womit der 68-jährige Fahrer nicht mehr fahrtauglich war. Ihn erwarten nun eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr und der Verlust des Führerscheins.
Rastatt – Betrunken über rote Ampel
In der Rauentaler Straße missachtete am Donnerstag kurz vor Mitternacht ein Ford-Fahrer das Rotlicht der Ampelanlage. Eine Polizeistreife konnte den Vorfall beobachten und führte eine Kontrolle durch. Den Beamten fiel hierbei ein starker Alkoholgeruch auf, worauf sie einen Alkoholtest durchführten. Ergebnis: rund 1,5 Promille und damit nicht mehr fahrtüchtig. Den 30-jährigen Fahrer erwartet nun neben einer Anzeige wegen des Rotlichtverstoßes auch eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr. Den Führerschein ist er jedenfalls erstmal los.
Gaggenau-Ottenau – Im Vollrausch zugeschlagen
Im Pionierweg kam es am Donnerstag kurz vor Mitternacht zwischen einem 36-jährigen und einem 58-jährigem wegen einer Nichtigkeit zu einem Streit. Hierbei geriet der jüngere der Beiden so in Rage, dass er den Älteren mehrmals mit den Fäusten ins Gesicht schlug. Auch als das Opfer zu Boden ging traktierte er ihn weiter mit Tritten auf den Körper und verletzte ihn. Die herbeigeeilte Polizei konnte den Ausgerasteten von weiteren Taten abhalten und die Lage beruhigen. Die Beamten stellten während des Geschehens massiven Alkoholgeruch bei allen Beteiligten fest und führten daraufhin Alkoholtests durch. Der Beschuldigte hatte dabei mehr als 4 Promille. Der Verletzte war dem Alkohol jedoch auch nicht abgeneigt gewesen und brachte es auf rund 2,6 Promille. Nach einer ambulanten Behandlung durch den Rettungsdienst konnte der 58-Jährige wieder entlassen werden. Den Schläger erwartet nun eine Anzeige wegen Körperverletzung.
Gaggenau – Wartepflicht missachtet
Ein 53-jähriger befuhr am Donnerstag gegen 14:30 Uhr bergauf die Schwarzwaldhochstraße. Hierbei kam er zu weit nach rechts und streifte den Bordstein. Beim Gegenlenken übersteuerte er sein Peugeot und fuhr in einen bergwärts geparkten Renault. Anstatt wie gesetzlich gefordert zu warten, klemmte der Fahrer jedoch nur einen Zettel mit der Versicherungsnummer hinter den Scheibenwische des demolierten und nicht mehr fahrbereiten Renaults und entfernte sich rasch vom Unfallort. Die Polizeibeamten des Reviers Gaggenau ermitteln nun wegen Unfallflucht. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 6000 Euro.
Gaggenau -Rollerfahrer flüchtet von Unfallstelle
Auf der Eisenbahnstraße übersah am Donnerstagnachmittag ein 56-jähriger KIA-Fahrer einen ihm entgegenkommenden Rollerfahrer. Als der Autofahrer in die Karlsstraße abbiegen wollte stand er quer vor dem Roller, woraufhin dieser nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte und seitlich in das Fahrzeug prallte. Noch bevor es zu einer Kontaktaufnahme der beiden Beteiligten kommen konnte, nahm der Rollerfahrer sein Gefährt und fuhr, ohne etwas zu sagen, davon. Am KIA entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 3000 Euro, der Fahrer blieb unverletzt. Ob der Rollerfahrer verletzt wurde ist bisher unbekannt, er verlor jedoch seinen rechten Außenspiegel. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort.
Gaggenau-Hörden – Jagdwilderei – durch Unterlassen
Am Murgufer kam es am Dienstagabend zu einem Zwischenfall mit zwei Huskys und einer Gruppe von Schwänen. Während die Hunde am Ufer tollten, stieg einer der Schwäne aus der Murg, offenbar um die jüngere Tiere zu schützen und wurde in der Folge von einem der beiden Huskys in den Nacken gebissen. Trotz zügiger Versorgung in einer Tierklinik verstarb der Schwan. Die Hundehalterin sieht nun einer Anzeige wegen Jagdwilderei durch Unterlassen entgegen, da bestimmte Schwäne zu den jagdbaren Tieren gehören und sie es unterlassen hatte, die Hunde rechtzeitig zurückzupfeifen und keine Jagderlaubnis besaß.
/bg
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Offenburg
Pressestelle
Telefon: 0781-211 211
E-Mail: offenburg.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/