03.07.2015 – 15:39
Kreis Dithmarschen (ots) – Zwei Schüler (14/13) aus Brunsbüttel sind beschuldigt, Anfang Juni dieses Jahres an ihrer Schule eine „Gemeinschädliche Sachbeschädigung“ (§ 304 StGB) begangen zu haben. Anfänglich standen sie namentlich nicht fest. Bemühungen innerhalb der Schule führten letztlich dazu, dass sie identifiziert werden konnten.
Im Zuge ihres Vorgehens hatten die beiden Jungs einen Heizkörper so manipuliert, dass ein Schaden entstanden ist.
Angezeigt wurde die Straftat von der Schule – „Auch um ein Zeichen gegenüber den Mitschülern zu setzen, die trotz ihres Wissens um die beiden Täter zunächst schwiegen“, heißt es im Bericht der Kriminalpolizeiaußenstelle Brunsbüttel – Gemeinsamer Ermittlungsdienst. Und weiter: „In der Schule wurden die Beschuldigten von uns angesprochen. Sie gaben an, dass ihre Eltern Kenntnis von dem Vorfall hätten. Einer polizeilichen Vorladung werden sie Folge leisten.“
Wie die Kripo darüber hinaus weiter mitteilt, sind „schulinterne Sanktionen bereits erfolgt“.
Hermann Schwichtenberg
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