POL-STD: Badeunfall in Stade, Burggraben — Einbruch in den Güterbahnhof Stade, Täter durch Polizei gefasst— Tageswohnungseinbruch in Stade

02.07.2015 – 09:05

Stade (ots) – Badeunfall in Stade, Burggraben

Am Mittwoch, dem 01.07.15, gegen 16:15 Uhr, kam es in Stade, im Burggraben in Höhe der Straße „Salztorscontrescarpe“, zu einem Badeunfall. Zwei Männer im Alter von 23 und 43 Jahren waren immer wieder von dem dortigen Steg in den Burggraben gesprungen. Irgendwann war der 43-Jährige aus Hamburg dann nicht mehr aufgetaucht. Ein Rettungsversuch durch einen Zeugen schlug fehl. Die sofort herbei gerufene Feuerwehr konnte durch ihren Taucher schließlich den Mann bergen, der mit dem Rettungswagen in das Stader Krankenhaus gebracht wurde. Die Reanimationsversuche waren jedoch nicht erfolgreich, so dass der Mann im Krankenhaus verstarb. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass für den Burggraben zwar kein ausdrückliches Badeverbot besteht, aber das Baden natürlich auf eigene Verantwortung geschieht. Aufgrund der hohen Temperaturen besteht zur Zeit neben dem allgemeinen Risiko höchste Gefahr für den Kreislauf.

Einbruch in den Güterbahnhof Stade, Täter durch Polizei gefasst

Am Donnerstag, dem 02.07.15, kurz vor 03:00 Uhr, warf ein Einbrecher eine Scheibe des Güterbahnhofes in Stade ein und drang so in das Gebäude. Dort wurde er durch einen Mitarbeiter überrascht, der gerade seine Arbeit antreten wollte. Der Täter flüchtete, konnte aber von der Polizei noch in Tatortnähe gefasst werden. Der 33-Jährige aus Stade stand deutlich unter Alkoholeinfluss. Nach der Blutentnahme wurde er wegen fehlender Haftgründe nach Hause entlassen.

Tageswohnungseinbruch in Stade

Am Mittwoch, dem 01.07.15, tagsüber, brachen unbekannte in ein Mehrfamilienhaus in Stade, An der Werft, ein. Nachdem sie auf bisher nicht bekannte Art in das Gebäude gekommen waren, hebelten sie eine Wohnungseingangstür auf und durchsuchten die Räume. Als Diebesgut fielen ihnen Bargeld und ein Sparschwein in die Hände. Sie entkamen zunächst unerkannt.

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Quelle: news aktuell / dpa