02.07.2015 – 12:38
Rellingen: (ots) – Folgemeldung zur Erstmeldung http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/19027/3061366:
Bei dem Verstorbenen handelt es sich um einen 59-jährigen Mitarbeiter/Angestellten des Betonwerks. Nach dem bisherigen Ermittlungsstand der Polizei wurde der Hamburger unter bislang tragischen, unbekannten Umständen vorn rechts von dem sehr langsam vorwärts fahrenden LKW-Gespann erfasst. Er geriet dann unter die Zwillingsreifen der nachfolgenden Doppelachse und erlitt sofort tödliche Verletzungen.
Der 33-jährige Fahrer des 12-Tonnen- Kipplasters mit Anhänger stoppte das Gespann, als ein Zeuge (Arbeiter in dem Werk), sich durch Rufe und Gesten einschaltete. Der Anlieferer erkannte jetzt, was geschehen war und stand bei Eintreffen von Polizei und Rettungskräften massiv unter dem Eindruck des Geschehens. Bei ihm wurde keine Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit festgestellt. Die Ermittler gehen momentan von einem tragischen Unfall aus, dessen genaue Ursache nicht feststeht. Die Unfallstelle befindet sich zwischen zwei Gebäudeteilen. Die Durchfahrt dort ist recht schmal. Um zu prüfen, ob dem Fahrer Fehlverhalten vorzuwerfen ist, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet. Die Staatsanwaltschaft in Itzehoe beantragte eine Obduktion des Leichnams.
Bereits gestern war ein Unfallsachverständiger mit der gutachterlichen Untersuchung des Unfallgeschehens beauftragt worden. Das endgültige Ergebnis steht aus.
Teil der Ermittlungen der Kriminalpolizei Pinneberg wird auch die Aussage des offenbar einzigen Zeugen sein, der jedoch erst durch einen Schrei des 59-Jährigen auf das Unglück aufmerksam wurde.
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