02.07.2015 – 23:32
Schwelm (ots) – Viel zu tun gab es am heutigen Donnerstag, 02.07.2015, für die Feuerwehr in Schwelm.
Gegen 08:45 Uhr wurde das Hilfeleistungslöschfahrzeug und der Einsatzleitwagen mit dem Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall zwischen PKW und LKW zur Hattinger Str. alarmiert. Aufgrund der unklaren Lage wurde die Feuerwehr mit alarmiert musste aber vor Ort nicht umfänglich tätig werden und sicherte die Unfallstelle nur bis zum Eintreffen der Polizei ab. Im Einsatz waren 3 Fahrzeuge und 9 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst. Eingesetzt waren die hauptamtliche Wachbesatzung sowie die Kräfte aus den Häusern an der August-Bendler-Str.
Um 15:42 Uhr wurden die Kräfte zu einer Schule am Ländchenweg alarmiert. Dort hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Nach einer Erkundung stellte sich ein Wärmestau im Bereich einer Lichtkuppel in Folge der extremen Sonneneinstrahlung und Außentemperaturen als Ursache der Fehlauslösung heraus und die Einsatzstelle konnte schnell an einen Verantwortlichen übergeben werden. Eingesetzt waren 14 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst mit 4 Fahrzeugen. Neben der hauptamtlichen Wachbesatzung wurden ehrenamtliche Einsatzkräfte der Löschzüge Stadt und Winterberg sowie der Einsatzführungsdienst alarmiert.
Um 16:57 Uhr erfolgte die nächste Alarmierung, dieses mal zu einem Gasgeruch in die Markgrafenstr. Der betroffene Keller wurde von einem Angriffstrupp unter schwerem Atemschutz kontrolliert und es wurden Messungen durchgeführt, die allerdings ohne Ergebnis blieben. Der Keller wurde belüftet und die Einsatzstelle an die AVU Netz GmbH als zuständigen Gasversorger übergeben, die weitergehende Messungen durchführte. Die Feuerwehr war mit vier Fahrzeugen und 12 Einsatzkräften vor Ort. Eingesetzt waren neben der hauptamtlichen Wachbesatzung ehrenamtliche Einsatzkräfte der Tagesmelderschleife.
Auf der Rückfahrt vom Gasgeruch wurden der Einsatzleitwagen und das Hilfeleistungslöschfahrzeug zu einem weiteren Einsatz in die Kolpingstr. alarmiert. Dort sollte die Straße eingesackt sein. Gefunden wurde ein etwa 20 cm tiefes Loch mit einem Durchmesser von ebenfalls etwa 20 cm, dass letztendlich nur abgesichert wurde. Eingesetzt waren 9 Einsatzkräfte mit 2 Fahrzeugen.
Insbesondere die Einsätze unter schwerem Atemschutz stellen bei der derzeitigen Wetterlage eine enorme körperliche Belastung für die Einsatzkräfte dar und sind eine besondere Herausforderung.
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