30.06.2015 – 14:35
Rotenburg (ots) – Polizeipräsident Kruse besucht die Polizeiinspektion Rotenburg
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Rotenburg. Seinen Antrittsbesuch als neuer Polizeipräsident der Polizeidirektion Lüneburg stattete Robert Kruse seinen Rotenburger Mitarbeitern am Dienstagvormittag ab. Anschließend besuchte Kruse den Rotenburger Landrat Hermann Luttmann im Kreishaus.
Nachdem Anfang des Jahres Polizeipräsident Friedrich Niehörster in den wohlverdienten Ruhestand ging, lenkt jetzt Polizeipräsident Robert Kruse die Geschicke der Polizeidirektion Lüneburg. Neben der Polizeiinspektion Rotenburg gehören die Inspektionen Celle, Heidekreis, Stade, Harburg und Lüneburg/Lüchow/Uelzen zu seinem neuen Wirkungskreis. Kruse, der zuvor als Polizeipräsident in Göttingen tätig war, zieht es mit seiner Versetzung zurück in seinen Heimatort Lüneburg. Die ersten hundert Tage seiner Amtszeit gönnt sich der 59-Jährige, um sich ein umfassendes Bild seiner Behörde zu machen. Dazu dienen die Besuche der einzelnen Inspektionen. Mit offenem Ohr will er genau hinhören, wo der Schuh drückt. Von der Polizei der Direktion Lüneburg wünscht sich Kruse, dass sie handlungsfähig bleibt und nicht ausschließlich auf die Ereignisse von außen reagieren muss. Bei einer eher dünnen Personaldecke sei dies in Zukunft nicht immer leicht. Burkhard Klein, Leiter der Polizeiinspektion Rotenburg, nutzte den Besuch seines Lüneburger Chefs, um auf die räumlichen Engpässe der Polizeidienststellen im Landkreis Rotenburg hinzuweisen. Neben einer Zusammenführung der zergliederten Rotenburger Polizei seien auch in Zeven und Bremervörde Umzüge in größere und vor allem modernere Gebäude gewünscht.
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