POL-F: 150629 – 485 Frankfurt: Sicherstellung von sieben Kilogramm Kokain

29.06.2015 – 15:30

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Frankfurt (ots) – Den hiesigen Rauschgiftfahndern gelang es zunächst, Hinweise auf einen hier in Frankfurt ansässigen Italiener zu erlangen, der in regelmäßigen Abständen Kokain mit einem BMW X3 von den Niederlanden nach Frankfurt bzw. nach Italien transportieren sollte.

Im weiteren Verlauf des bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt geführten Ermittlungsverfahrens konnte in weiterer Zusammenarbeit mit dem Zollfahndungsamt und verschiedenen Polizeiautobahnstationen die Person schließlich eindeutig als ein 44-jähriger Mann identifiziert und weitere Erkenntnisse über seine Handlungsweisen gewonnen werden.

Am Mittwoch, den 24. Juni 2015, konnte der X3 dann auf einer vermeintlichen Kurierfahrt aufgenommen werden. Auf der A5 in Höhe Schwetzingen erfolgte dann gegen 17.40 Uhr der Zugriff, als sich das Fahrzeug in einem Stau befand. Am Steuer saß allerdings nicht der 44-Jährige sondern ein 36-jähriger Süditaliener aus Mailand. Der 44-Jährige hatte zwischenzeitlich um Abholung am Frankfurter Hauptbahnhof gebeten. Diesen Gefallen taten ihm dann Beamte der Frankfurter Polizei, die ihn ins Präsidium verbrachten. Zwischenzeitlich wurde der X3 intensiven Durchsuchungsmaßnahmen unterzogen (Siehe beigefügte Bilder). Auch ein Rauschgiftspürhund des Zolls war daran beteiligt. Gut versteckt im linken Seitenschweller wurden schließlich nach vierstündiger Suche sieben ein-Kilo Pakete Kokain aufgefunden. Der ebenfalls zu einem Rauschgiftversteck präparierte rechte Schweller war leer.

Die Beschuldigten äußerten sich sehr zurückhaltend, gaben jedoch an, dass das Kokain für Abnehmer in Norditalien bestimmt gewesen sei.

Für beide Beschuldigte ergingen Untersuchungshaftbefehle. Die Ermittlungen in der Sache dauern an.

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Quelle: news aktuell / dpa