POL-RZ: 25.06.2015/ Stormarn Bundesstraße 404 (bei Lütjensee)- Frontalzusammenstoß zwischen Lkw und VW- Transporter

25.06.2015 – 16:53

Ratzeburg (ots) – Heute Nachmittag stießen auf der B 404 in Höhe des Ortsteils Finkenhorster Berg ein VW- Transporter (2,8 Tonnen) und ein unbeladener Lkw (Kipper- 25 Tonnen) frontal zusammen. Nach bisherigem Stand war der 48- jährige Schönberger gegen 14.00 Uhr mit seinem Transporter aus bisher ungeklärter Ursache nach links auf die Gegenfahrbahn geraten. Er fuhr von Schönberg aus auf der B 404 in Richtung Bargteheide. In Höhe des Finkenhorster Bergs prallte er mit seinem Transporter frontal in den entgegenkommenden Lkw eines 36- jährigen Ahrensburgers hinein. Der Lkw wurde durch die Wucht des Aufpralls in den Straßengraben, ca. zwei Meter weit hinunter, geschoben. Der 48- jährige war stark eingeklemmt und musste von den Feuerwehrleuten aus dem Wrack befreit werden. Für den Mann besteht derzeit Lebensgefahr (ab der Hüfte diverse schwere Brüche und Prellungen am Oberkörper). Er musste nach der notärztlichen Versorgung mit dem Rettungshubschrauber Christoph 29 in eine Klinik geflogen werden. Der 36- jährige gilt als leicht verletzt (Art der Verletzungen nicht bekannt). Er wollte nicht mit in ein Krankenhaus fahren. Er wird gegebenenfalls selbst einen Arzt aufsuchen. Ein 48- jähriger Neumünsteraner, der mit seinem Opel Zafira zu der Zeit hinter dem Lkw fuhr, blieb unverletzt. Der Opel Zafira trug leichte Schäden durch herumfliegende Trümmerteile davon. Momentan ist die B 404 noch wegen der Bergung des Lkws und der Aufräumarbeiten für mindestens eine Stunde voll gesperrt. Der Verkehr wird in Richtung Schwarzenbek an der Abfahrt Sprenge in Richtung Todendorf abgeleitet. Der Gesamtschaden wird auf mindestens 32.000 Euro geschätzt. Unmittelbar nach dem Unfall hatten sich in beide Richtungen Staus, ca. einen Kilometer, gebildet. Die Vollsperrung erfolgte ab 14.10 Uhr.

Im Einsatz waren: fünf Streifenwagenbesatzungen, drei Freiwillige Feuerwehren, zwei Rettungswagen, ein Rettungshubschrauber.

Sonja Kurz Pressestelle

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Quelle: news aktuell / dpa