POL-OG: Korrektur – Meldungen aus dem Bereich Kehl-Achern-Renchtal

23.06.2015 – 09:47

Offenburg (ots) – (Anmerkung: Ereigniszeiten in den beiden nachfolgenden Meldungen waren falsch bzw. fehlten.)

Appenweier/ A 5 – Autobahn nach Unfall mit zwei Verletzten gesperrt

Zwei Leichtverletzte und auf der Autobahn verstreute Gewürze, Pfannen und Kochutensilien waren das Resultat eines Verkehrsunfalls am Dienstag nach Mitternacht. Ein 49-Jähriger war mit seinem 25 Jahre alten Beifahrer auf der A 5 zwischen Achern und Appenweier unterwegs, als er aus noch unklarer Ursache nach rechts abkam. Hierbei kollidierte er mit der Leitplanke und schleuderte zurück auf die Fahrbahn. Sein Citroen Berlingo kam quer zwischen der mittleren und linken Fahrbahn zum Stehen. Da bei der Kollision das gesamte Gepäck aus dem Auto geflogen war, musste die Südfahrbahn für kurze Zeit gesperrt und der Verkehr über die Raststätte umgeleitet werden. Durch den Unfall wurde die beiden Insassen leicht verletzt, das Auto erlitt Schaden in Höhe von etwa 8.000 Euro. Der Fahrzeuglenker war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und wird entsprechend angezeigt werden. Aufgrund erster Meldungen war ein regelrechtes Großaufgebot von Kräften am Einsatzort: zwei Notärzte, vier Rettungswägen, vier der Polizeistreifen sowie vier Feuerwehrfahrzeuge mit 20 Mann.

Kehl – Erfolgreiche Verfolgung von der Königsberger Straße bis zur Autobahn

Ein ursprünglicher Rotlichtverstoß an der Kreuzung Straßburger Straße mit der Königsberger Straße entwickelte sich am Dienstag kurz nach Mitternacht zu einer kilometerlangen Verfolgungsfahrt. Beamte des Polizeireviers Kehl wollten den Fahrzeugführer eines französischen Renault nach einem Rotlichtverstoß kontrollieren. Doch dieser hatte anderes vor und fuhr stattdessen unbeirrt auf der Bundesstraße Richtung Appenweier weiter. Die Streife nahm die Verfolgung auf. Auf der Bundesstraße fuhr der Mann mit hoher Geschwindigkeit meist auf dem linken Fahrstreifen, so dass ein Überholen unmöglich war. Erst als er auf die Autobahn Richtung Norden einbog, konnte er trotz mehrfacher Ausbrechversuche gestellt werden. Der 20-Jährige hatte deutliche Ausfallerscheinungen und hatte über ein Promille. Sein Auto wurde an der Rastanlage Renchtal abgestellt. Er wurde zum Revier nach Kehl transportiert, wo ihm Blut und der Führerschein abgenommen wurden. Ihn erwarten jetzt ein saftiges Bußgeld sowie ein Fahrverbot für die Straßen der Bundesrepublik.

/mf

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Quelle: news aktuell / dpa