22.06.2015 – 14:01
Frankfurt (ots) – Maximal uneinsichtig war ein Autofahrer, der in der vergangenen Nacht gleich zweimal wegen stark überhöhter Geschwindigkeit auf der Kennedyallee angehalten wurde und demnächst wohl mehrere Monate zu Fuß gehen darf.
Im Rahmen einer Geschwindigkeitskontrolle raste der 25-jährige mit seinem 3er BMW zunächst um 04.30 Uhr mit sage und schreibe 127 km/h über die Kennedyallee stadtauswärts und war damit 77 km/h schneller als die Polizei erlaubt.
Dieser Verstoß berechtigt bereits zur Zahlung von 680 Euro Bußgeld und zu einem dreimonatigen Fahrverbot.
Nach Ende der polizeilichen Maßnahmen viel ihm nichts Besseres ein, als die Kontrollstelle mit Vollgas zu verlassen. Die sofort eingesetzte Laserpistole zeigte diesmal 97 km/h an. Er wurde also ein zweites Mal angehalten.
Für eine Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit innerorts von 47 km/h sieht der Bußgeldkatalog 200 Euro Strafe und einen Monat Fahrverbot vor. Da dem Raser im zweiten Fall Vorsatz unterstellt werden kann, könnte sich diese Strafe noch verdoppeln und käme zu der Strafe des ersten Verstoßes hinzu.
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