19.06.2015 – 16:24
Bremen (ots) –
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Ort: Bremerhaven Zeit: 18. Juni 2015
Als Umweltermittler der Wasserschutzpolizei am Donnerstag den Maschinenraum eines in Bremerhaven liegenden Hochseeschleppers kontrollierten, stellten sie fest, dass das Schiff trotz bereits längerer Liegezeit im Hafen Kraftstoffe mit einem erhöhten Schwefelanteil verbrennt. Der zulässige Grenzwert an einem Liegeplatz im Hafen liegt jedoch bei höchstens 0,1 Prozent und dient der Verringerung der Schadstoffbelastung der Luft durch Schiffsabgase.
Gegen den deutschen Kapitän des 49 Meter langen Schleppers wurde eine Anzeige gefertigt.
Der Fehler an Bord des unter der Flagge von Antigua fahrenden Schiffes konnte durch Umstellung der Stromversorgung mittels Landanschluss behoben und somit der vorgeschriebene Grenzwert wieder eingehalten werden.
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