19.06.2015 – 12:11
Freiburg (ots) – LANDKREIS EMMENDINGEN – (3 Meldungen) –
Denzlingen: Wertvolle Kupferrohre gestohlen
In den letzten Tagen wurden von Denzlinger Bürgern vermehrt Diebstähle angezeigt, bei denen es die Täter auf die sogenannten Fallrohre aus Kupfer abgesehen hatten. Regenablaufrohre an Häusern aus anderem Material blieben unberührt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei gehen die Täter wohl recht dreist vor. Vermutlich stellen sie zunächst einen größeren Wagen in der Nähe ab. Dann werden mit einfachen Handgriffen – und ohne hierbei Verdacht bei möglichen Zeugen zu wecken – an gut und öffentlich zugänglichen Gebäuden die Regenrohre abmontiert. Häufig geschieht das wohl im Schutze der Dunkelheit.
Die Polizei möchte zum einen zur Wachsamkeit der Bürger aufrufen und zum anderen darum bitten, bei solchen Beobachtungen die Polizei so schnell wie möglich zu informieren. Es empfiehlt sich, die Verständigung der Polizei am besten so vorzunehmen, dass die Tatverdächtigen es nicht mitbekommen. Interessant sind für die Ermittler dann gute Personenbeschreibungen und vor allem die Nummernschilder von Fahrzeugen. Hinweise bitte an das Polizeirevier Waldkirch, Telefon 07681/4074-0.
Denzlingen: Fahrraddieb festgenommen
Am frühen Donnerstagabend informierte ein Denzlinger Bürger die Polizei, weil er auf einem ihm bekannten Fahrrad eine ihm unbekannte Person feststellte. Der engagierte Zeuge konnte den mutmaßlichen Fahrraddieb bis zum Eintreffen der Polizei festhalten, die dann die weiteren Ermittlungen übernahm. Ein zweiter Tatverdächtiger flüchtete. Die Polizei konnte bei dem Festgenommenen einen Seitenschneider auffinden, der sehr wahrscheinlich zur Tat eingesetzt wurde. Gegen den wegen ähnlicher Straftaten bereits in Erscheinung getretenen Mann aus Denzlingen wird nun Strafanzeige an die Staatsanwaltschaft vorgelegt.
Denzlingen: Ruhestörung durch Waldkauz
In der Nacht auf Freitag, kurz vor Mitternacht, beschwerte sich eine Bewohnerin der Schwabenstraße über eine ganz besondere Ruhestörung. Als Verursacher benannte sie der Polizei einen Vogel, der unentwegt und laut ganz in der Nähe ihres Fensters schreien würde. Die hinzugerufenen Polizeibeamten konnten den Störenfried schnell ausmachen und als Waldkauz identifizieren. Tatsächlich ist es eher ungewöhnlich, dass dieses Tier sich inmitten eines eng besiedelten Wohngebietes aufhält, was ganz offensichtlich zur Störung des nächtlichen Friedens führte. Polizeiliche Maßnahmen gegen den Kauz wurden allerdings nicht eingeleitet.
rb / wr
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Walter Roth
Polizeipräsidium Freiburg
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