POL-DO: Dortmund, A2 Richtung Oberhausen Folgemeldung Schwerer Verkehrsunfall zwischen dem Autobahnkreuz Dortmund Nordwest und der Anschlussstelle Henrichenburg

19.06.2015 – 19:02

Dortmund (ots) – Lfd. Nr.:0940

Wie bereits mit Pressemeldung laufende Nummer 0938 berichtet, kam es heute Nachmittag, 19. Juni, 15.06 Uhr, aus bisher unbekannter Ursache bei Dortmund auf der A2 Richtung Oberhausen, zwischen dem Autobahnkreuz Dortmund Nord West und der Anschlussstelle Henrichenburg zu einem folgenschweren Verkehrsunfall.

Nach ersten Erkenntnissen verlor der Fahrer eines Pkw, ein Mann aus Gelsenkirchen, aus unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet ins Schleudern. Er prallte zunächst gegen einen, auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden, Silozug und anschließend gegen die Mittelschutzplanke. Der Fahrer erlitt lebensgefährliche Verletzungen und verstarb noch an der Unfallstelle.

Der Fahrer des Silozuges erlitt einen Schock und musste mit einem Rettungswagen zur medizinischen Betreuung in ein Krankenhaus. Die A2 Richtung Oberhausen blieb für die Dauer der Bergungs,- und Rettungsmaßnahmen voll gesperrt. Während der Landung des Rettungshubschraubers blieb die Fahrtrichtung Hannover ebenfalls kurzfristig gesperrt.

Hinter der Unfallstelle staute sich der Verkehr auf mehrere Kilometer zurück. Die Fahrbahn in Richtung Oberhausen wird voraussichtlich gegen 19.00 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben.

An dieser Stelle noch etwas in eigener Sache:

Erneut bereiteten fotografierende und filmende „Gaffer“ den Einsatzkräften vor Ort erhebliches Kopfzerbrechen. Viele dieser unverantwortlichen Fahrzeugführer sorgten durch ihr gedankenloses Verhalten immer wieder für gefährliche Situationen, in dem sie teilweise bis zum Stillstand auf dem linken Fahrstreifen (!) der Gegenfahrbahn abbremsten. Nur um die schrecklichen Eindrücke vom Unfallort so nahe wie möglich aufnehmen zu können. Die Beamten vor Ort dokumentierten fast ein gutes Dutzend Ordnungswidrigkeitenanzeigen, die diesen Fahrzeugführern in den nächsten Tagen über die Post erreichen werden.

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Kim Freigang
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Quelle: news aktuell / dpa