18.06.2015 – 11:33
Heilbronn (ots) – Dörzbach: Zeugen einer Nötigung gesucht
Recht ungeduldig zeigte sich nach Angaben von Anzeigeerstattern am Montagmittag der Fahrer eines Sattelzuges bei Dörzbach. Kurz nach 12 Uhr fuhr zwischen Dörzbach und Rengersdorf ein Schwertransport der Bundeswehr. Der Fahrer des nachfolgenden Sattelzuges überholte zunächst das hintere Begleitfahrzeug und versuchte anschließend den mit einem Bergepanzer beladenen Schwertransporter zu überholen. Nachdem er aufgrund der zu geringen Fahrbahnbreite abbrechen musste, fuhr er mit sehr geringem Abstand hinterher. An einer Bushaltebucht in Rengershausen fuhr er in diese ein, hupte mehrmals und fuhr dann wieder zurück auf die Straße. Am Ortsende habe er dann trotz einer durchgezogenen Linie den Schwertransport und das vordere Begleitfahrzeug überholt. Die Polizei sucht nun Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und bittet diese, sich mit dem Posten in Walldürn, Telefon 06282 926660, in Verbindung zu setzen.
Mosbach: Viel Arbeit, kleine Beute
Etwa sechs Meter mussten Diebe in der Nacht zum Mittwoch ihre Beute in die Höhe ziehen. Mindestens einer der Unbekannten kletterte über den drei Meter hohen Zaun eines Getränkelagers in der Mosbacher Pfalzgraf-Otto-Straße und band dort Leergut-Colakisten an einen Draht, mit dem andere Täter diese dann hochzogen und über den Zaun reichten. So konnten sie zehn Kisten stehlen. Die Polizei schließt nicht aus, dass dieselben Täter in der Nacht zum Freitag, 12. Juni, am gleichen Getränkemarkt ein Loch in das Metallgittertor geschnitten und 17 Kisten Leergut gestohlen haben. Die Polizei bittet Leergutannahmestellen, die nächste Polizeidienststelle zu alarmieren, wenn jemand überdurchschnittlich viele Colakisten zurückgibt. Wer zu den tatrelevanten Zeiten verdächtige Beobachtungen in der Pfalzgraf-Otto-Straße gemacht hat, wird gebeten, sich mit dem Polizeiposten Mosbach-Diedesheim, Telefon 06261 67570, in Verbindung zu setzen.
Neckargerach: Geschwindigkeitsmessungen
Über Beschäftigungsmangel konnten sich Beamte des Polizeireviers Mosbach bei einer Geschwindigkeitsmessung auf der B 37 zwischen der Schleuse Guttenbach und Binau nicht beklagen. An der Stelle sind 100 km/h erlaubt. Ein Fahrer war 28 km/h zu schnell, dann gab es noch zwei Messungen, die es in sich hatten. Ein PKW hatte 47 km/h zu viel auf dem Tacho, ein Motorradahrer war sogar mit 151 km/h unterwegs. Die beiden Letzteren müssen nun nicht nur mit einer Geldbuße, sondern auch mit einem Fahrverbot rechnen. Ein Sattelzugfahrer, für dessen Gefährt eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h gilt, fuhr 25 km/h zu schnell.
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