18.06.2015 – 16:13
Göttingen (ots) – ROSDORF (jk) – Seit dem Nachmittag ist es traurige Gewissheit.
Der seit Mittwochnachmittag in einem Baggersee bei Rosdorf vermisste 19 Jahre alte Asylbewerber (siehe unsere Pressemitteilungen Nr. 357 vom 17.06 und 358, 359 vom heutigen Tage) ist tot.
Bei der am Donnerstagmittag fortgesetzten Suchaktion durch Taucher der Zentralen Polizeidirektion Hannover und zwei Spezialhunde der Polizeidirektion Göttingen wurde der leblose Körper des Sudanesen ca. zehn Meter vom Ufer des Sees entfernt entdeckt.
Die beiden Suchhunde, die von Schlauchbooten aus nach dem Vermissten suchten, hatten zuvor unabhängig voneinander in dem Bereich angeschlagen, in dem der Schwimmer nach ersten Ermittlungen aus bislang noch ungeklärter Ursache plötzlich untergegangen sein soll.
Gegen 15.20 Uhr fanden Taucher den Körper des Mannes in einer Tiefe von ca. 20 Metern auf dem Grund des Sees. Er wurde inzwischen geborgen und abtransportiert. Die Todesursache ist bislang unklar.
Der Leichnam wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Göttingen beschlagnahmt.
Die Ermittlungen dauern an.
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