16.06.2015 – 12:56
Freiburg (ots) – LANDKREIS EMMENDINGEN – (3 Meldungen) –
Buchholz: Frontalunfall
Am Montagnachmittag stießen zwei trotz „Zone 30“ so heftig gegeneinander, dass an beiden erheblicher Schaden entstand. Die beiden Fahrzeuge begegneten sich in der Schwarzwaldstraße an einer Linkskurve in Richtung „Am Frauengarten“. Aufgrund erster Auswertungen kommt die Polizei zum Ergebnis, dass lediglich einem der beteiligten Fahrzeugführer ein Vorwurf gemacht werden muss, weil dieser die Kurve schnitt. Die Unfallverursacherin blieb nach momentanem Kenntnisstand der Polizei unverletzt. Der entgegenkommende Autofahrer zog sich Verletzungen zu, welche jedoch nicht allzu schwerwiegender Art sind. Sicherlich haben hier Gurt und Airbag gute Dienste geleistet. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf mindestens 10.000 Euro.
Siensbach: Motorrad übersehen
Am frühen Montagabend befuhr ein Autofahrer die Straße „Am Schmelzofen“ bergwärts und wollte an deren Ende in die Straße „Siensbacher Weg“ einbiegen. Hierbei übersah er offensichtlich einen von links kommenden 50-jährigen Motorradfahrer. Dieser konnte zwar den Aufprall auf das Auto noch verhindern, stürzte aber dennoch aufgrund der plötzlichen Ausweichbewegung. Verletzt wurde er nicht. Am Motorrad und am Zaun eines Anwohners entstand Sachschaden.
Buchholz: Rangelei im Zug
Zu unschönen Szenen kam es im sogenannten „Elztalbähnle“ am Montag, gegen 21.25 Uhr. Ein junger Mann war während der Zugfahrt mehrfach negativ aufgefallen und folgte den maßregelnden Weisungen des Zugbegleiters nicht. Es kam zu einem Gerangel. Im Raum stehen unter anderem auch Vorwürfe, dass der 18-Jährige zuvor Mädchen sexuell belästigt haben solle. Weil er den Zug am Haltepunkt Eisenbahnstraße/Buchholz nicht freiwillig verlassen wollte, wurde er vom Zugbegleiter zur Tür komplementiert. Hierbei soll es zu Schlägen und Tritten gekommen sein. Beide Personen zogen sich Blessuren zu. Die Polizei konnte den Mann im Anschluss vorläufig festnehmen und bei ihm eine erhebliche Alkoholisierung feststellen, die wohl mit ursächlich für den Vorfall sein dürfte. Zwei engagierte Mitfahrer hatten sich couragiert eingesetzt und versucht, Schlimmeres zu verhindern. Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalls, insbesondere auch die Mädchen und jungen Frauen, die von dem 18-Jährigen belästigt wurden. Ebenso werden die beiden unbekannten engagierten Helfer gebeten, sich bei der Polizei in Waldkirch, Telefon 07681 4074-0 oder der Bundespolizei, Telefon 07628/8059-0, zu melden.
rb / wr
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