BPOL-HRO: 30 Liter Bier führten zur Gleissperrung

12.06.2015 – 11:49

BPOL-HRO: 30 Liter Bier führten zur Gleissperrung
Lastenfahrrad

Rostock-Hauptbahnhof (ots) – Am heutigen Morgen wurde durch Mitarbeiter der DB-Konzernsicherheit an den Bahnsteigen 8/9 ein abgestelltes und abgeschlossenes Lastenfahrrad mit einer größeren Plastikflasche festgestellt. Da sich das Fahrrad schon über einen längeren Zeitraum dort befand, sollte es durch die Mitarbeiter der DB AG vom Bahnsteig entfernt werden.

Hierbei wurde durch die DB Mitarbeiter eingeschätzt, dass es bei dem Plastikbehälter eventuell um einen Gasdruckbehälter handeln könnte und es wurde die Bundespolizeiinspektion Rostock über den Sachverhalt informiert.

Da die Beamten der Bundespolizeiinspektion Rostock die in dem Behältnis befindliche Flüssigkeit zunächst nicht einordnen konnten, wurde das Behältnis vorerst als nichtzuzuordnender Gegenstand eingestuft. Aus Sicherheitsgründen erfolgte eine Gleissperrung an den Bahnsteigen 8 u. 9 des Hbf. Rostock. Zu einer Beeinträchtigung im Regelzugverkehr kam es nicht, da die zu diesem Zeitpunkt verkehrenden Züge über Nachbargleise umgeleitet wurden. Bei einer näheren Überprüfung unter Hinzuziehung der Feuerwehr Rostock konnte festgestellt werden,dass es sich bei der Flüssigkeit in dem Behältnis um ca. 30 Liter Bier handelte. Daraufhin wurde die ca. 1-stündige Gleissperrung aufgehoben und der Behälter der DB AG als Fundsache übergeben. Gegen 10:30 Uhr meldete sich dann bei der DB AG eine männliche Person und fragte nach seinem Bier. Bei der Person wurden die Personalien festgestellt und ihm sein Fahrrad sowie das Bier übergeben. Eine Auslesung der am Bahnhof vorhandenen Videotechnik ergab, dass das Fahrrad bereits seit 21:30 Uhr des Vorabends dort angeschlossen war.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

Quelle: news aktuell / dpa