Nach Raubüberfall auf Supermarkt geflüchtet
PEGNITZ, LKR. BAYREUTH. Mit einem Geldbetrag in noch unbekannter Höhe entkam am Donnerstagabend ein unbekannter Räuber nach dem Überfall auf einen Supermarkt in der Nürnberger Straße. Derzeit fahndet ein Großaufgebot der Polizei nach dem Täter. Vor einer Kontaktaufnahme mit dem Mann wird gewarnt.
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Kriminalpolizei Bayreuth »
Gegen Ladenschluss, um etwa 20 Uhr, trat der Unbekannte einer Angestellten an der Kasse gegenüber, bedrohte sie mit einer Schusswaffe und forderte Bargeld. Die Einnahmen packte er in eine weiße Plastiktüte mit roter Aufschrift. Danach flüchtete der Räuber mit seiner Beute zu Fuß in unbekannte Richtung. Die Kassiererin kam mit einem Schock davon.
Mit zahlreichen Streifenwagenbesatzungen und Zivilkräften fahnden oberfränkische Polizisten seitdem nach dem Mann. Dabei erhielten sie auch Unterstützung von Beamten aus der Oberpfalz und Mittelfranken sowie von der Bundespolizei. Spezialisten der Kripo Bayreuth haben umgehend vor Ort die Ermittlungen aufgenommen und führen eine umfangreiche Spurensicherung sowie Befragungen durch. Zurzeit sind zudem Personensuchhunde zur Rekonstruktion des Fluchtweges des Täters im Einsatz.
Der Räuber kann wie folgt beschrieben werden:
zirka 40 bis 50 Jahre alt
sprach deutsch mit osteuropäischem Akzent
bekleidet mit einem beigekariertem Hemd und blauen Jeans
trug ein hellbeigefarbenes Cappy
führte eine weiße Plastiktüte mit roter Aufschrift mit sich
Die Kriminalpolizei Bayreuth bittet um Mithilfe:
Wer hat am Donnerstagabend, um etwa 20 Uhr, Wahrnehmungen im Bereich des Discounters in der Nürnberger Straße gemacht?
Wer hat einen Mann gesehen, auf den die Beschreibung passt und/oder kann Hinweise zu seinem Aufenthaltsort geben?
Wer kann sonst sachdienliche Angaben machen, die im Zusammenhang mit dem Raub stehen könnten?
Hinweise nimmt die Kripo Bayreuth unter der Tel.-Nr. 0921/506-0 entgegen.
Die Polizei warnt davor, mit dem bewaffneten Mann Kontakt aufzunehmen. Wer glaubt, den Täter zu erkennen, wird gebeten, umgehend den Notruf 110 zu wählen.
Quelle: Bayerische Polizei