09.06.2015 – 15:58
Heidelberg (ots) – Nach den bisherigen Ermittlungen der Brandexperten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg nahm das Feuer, das am frühen Sonntagmorgen zum Brand der Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Kettengasse führte, seinen Ausgang an einem Kühlschrank, der in einem Kleiderschrank eines Zimmers in einer Wohngemeinschaft untergestellt war. Ob sich durch einen Hitzestau Kleidungsstücke entzündeten oder ein technischer Defekt des Kühlschranks vorlag, ist nach wie vor Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Das Feuer war am Sonntagmorgen gegen 1 Uhr, in der Wohnung im 1. Obergeschoss ausgebrochen und hatte sich schnell bis zum Dachstuhl ausgebreitet. Dabei wurden drei Personen durch Rauchgasvergiftung leicht verletzt. Sie konnten mittlerweile alle die Klinik wieder verlassen. Der Sachschaden wird auf über 100.000.- Euro geschätzt.
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