02.06.2015 – 01:40
Ulm (ots) – Es begann zunächst damit, dass gegen 21:30 Uhr ein Autotransporter auf Höhe Kilometer 144 der Autobahn A8 in Richtung Stuttgart über eine Eisenstange fuhr, die sich in seinen 300-Ltr.-Tank bohrte und Dieseltreibstoff auslief. Er musste auf dem Standstreifen anhalten. Von der Polizei wurden die Autobahnmeisterei und die Feuerwehr alarmiert, damit das Öl nicht ungehindert in das Erdreich fließt. Über den Verkehrswarnfunk wurde vor dem Pannenfahrzeug gewarnt.
Trotzdem ereignete sich an der vollständig abgesicherten Einsatzstelle gegen 22:25 Uhr ein Folgeunfall. Eine 53-jährige Autofahrerin wechselte dort auf die linke Fahrspur, übersah dabei einen in gleicher Richtung fahrenden Lkw und prallte gegen dessen Seite. Hierdurch wurde ihr Auto nach rechts geschleudert, prallte gegen zwei dort stehende Feuerwehrfahrzeuge und verkeilte sich zwischen den beteiligten Lkw. Die Fahrerin hatte Glück und wurde nicht verletzt. Allerdings entstand Sachschaden von ca. 100.000EUR. Die Unfallstelle war zunächst nicht passierbar, der linke Fahrstreifen konnte ab ca. 23:00 Uhr wieder befahren werden. Die vollständige Freigabe erfolgte gegen 00:35 Uhr.
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