POL-DU: Duisburg: Sechs Verletzte bei vier Verkehrsunfällen am Wochenende – Zwei Verursacher begingen Unfallflucht

01.06.2015 – 12:48

Duisburg (ots) – Am Freitag (29.5.), gegen 15.25 Uhr, stürzte ein Radfahrer (44) auf dem Radweg des Kalkweg in Wanheimerort. Dadurch verletzte sich der 44-Jährige und suchte anschließend selbstständig einen Arzt auf. Ein Mercedes war unmittelbar vor dem Duisburger auf den Radweg gefahren. Um meinen Zusammenstoß zu vermeiden bremste der Radler und kam dadurch zu Fall. Der Mercedesfahrer beschimpfte den Mann und entfernte sich anschließend vom Unfallort ohne Angaben über seine Person zu machen. Ein unbekannter Fahrer eines weißen Mercedes fuhr am Freitag (29.5.), gegen 18 Uhr, auf der Moerser Straße Höhe Grenzstraße in Hochheide eine Fußgängerin (38) an. Die 38-Jährige kam per Rettungswagen ins Krankenhaus, wo sie stationär verblieb. Der Mercedesfahrer und sein Beifahrer stiegen zunächst aus, entfernten sich aber dann ohne Angaben über ihre Person zu machen. Der Fahrer soll dabei etwa 180 Zentimeter groß sein, war 15 bis 30 Jahre alt und hatte kurze schwarze Haare. Ein Kind (8) überquerte am Samstag (30.5.), gegen 16.36 Uhr, auf der Prinzenstraße in Aldenrade mit seinem Fahrrad die Fahrbahn. Dabei erfasste den 8-Jährigen ein Mazda und verletzte den Jungen schwer. Ein Rettungswagen brachte den Schüler zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Eine Renault-Fahrerin (18) kollidierte am Sonntag (31.5.), kurz vor 16 Uhr, auf der Sympherstraße in Ruhrort beim Abbiegen mit einem entgegenkommenden Opel. Die Opel-Fahrerin (33) verletzte sich bei dem Zusammenstoß schwer. Ein Rettungswagen brachte die 33-Jährige zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die 18-Jährige und ihr Beifahrer (17) konnten nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus verlassen. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von etwa 10000 Euro. In den Fällen der Unfallflucht ist die Polizei auf der Suche nach den Verursachern, weiteren Zeugen und nimmt Hinweise unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

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Quelle: news aktuell / dpa