Hofer Polizisten nehmen rumänische Autoaufbrecher fest
HOF. An vier Fahrzeugen machte sich ein zunächst Unbekannter in der Nacht zum Dienstag im Stadtgebiet zu schaffen. Er öffnete drei Autos mit Gewalt und stahl daraus insbesondere Navigationsgeräte, Radios und Bargeld. In einem weiteren Fall blieb es beim Versuch. Nach der Mitteilung einer aufmerksamen Anwohnerin konnten Hofer Polizisten nur kurze Zeit später zwei rumänische Staatsangehörige festnehmen. Die Männer müssen sich nun strafrechtlich für ihre Taten verantworten.
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Montagabend, gegen Mitternacht, sah eine Hausbewohnerin im Oberen Wiesentalweg, wie sich ein Mann an einem geparkten Kia zu schaffen machte und verständigte die Polizei. Der Unbekannte verschwand gleich darauf in Richtung des Neutauperlitzer Wegs.
Erfolgreiche Fahndung
Schnell fahndeten mehrere Streifenbesatzungen in diesem Bereich nach dem Tatverdächtigen. Nur kurze Zeit später entdeckten die Beamten einen 33 Jahre alten Rumänen und kontrollierten ihn. Bei einer Durchsuchung des Mannes fanden die Ordnungshüter verschiedenes Aufbruchswerkzeug und förderten zudem aus einer mitgeführten Tasche des Täters ein Autoradio und zwei Navis zutage. Aufgrund dieser eindeutigen Beweise nahmen die Polizisten den Mann vorläufig fest.
Komplize ebenfalls festgenommen
Der Verdacht der Beamten, dass der Dieb vermutlich noch einen Komplizen hat, bestätigte sich nur wenig später. Eine weitere Streifenbesatzung stoppte einen Transporter mit rumänischen Kennzeichen, der in der Leimitzer Straße unterwegs war. Am Steuer saß ein 32-jähriger Landsmann des Festgenommenen. Da Überprüfungen ergaben, dass auch er mit den Autoaufbrüchen zu tun hat, musste er die Polizisten mit aufs Revier begleiten. Den Transporter stellten die Beamten sicher.
Ermittlungen zur Herkunft des Diebesgutes laufen
Wie die bisherigen Ermittlungen des Fachkommissariats der Kripo Hof ergaben, ging der 33-Jährige insgesamt mindestens vier Fahrzeuge an. Während es bei einem Wohnwagen nur bei einem Aufbruchsversuch blieb, stahl der Rumäne aus drei Autos insbesondere die Navis und Radiogeräte im Wert von mindestens 800 Euro. Sein Komplize hatte bei den kriminellen Machenschaften ebenfalls die Finger im Spiel. Ein Autoradio konnten die Kriminaler bereits einem Wagen zuordnen, die Ermittlungen zur Herkunft des weiteren Diebesguts dauern an.