Brand in Metallbaufirma – zwei leichtverletzte Personen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung

Brand in Metallbaufirma – zwei leichtverletzte Personen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung

WURMANNSQUICK / LKR ROTTAL-INN – Brand in Metallbaufirma. Feuerwehren zur Brandbekämpfung noch vor Ort. Zwei leicht verletzte Personen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung momentan im KKH Eggenfelden in Behandlung.

Am 28.05.2015 brach gegen 14.30 h ein Brand in einer Metallbaufirma in Wurmannsquick aus. Die eingesetzten Feuerwehren Wurmannsquick, Hickerstall, Hirschhorn, Eggenfelden und Mitterskirchen sind aktuell noch zur Brandbekämpfung vor Ort und tragen das Eternitdach einer an den Brandherd angrenzenden ca. 20 m langen Halle ab, da das ausgebrochene Feuer dort einen Schwelbrand verursacht hat. Nach ersten vorläufigen Erkenntnissen brach der Brand in der Halle für „Türenbau“ aus. Diese Brandstelle ist mittlerweile gelöscht. Vermutlich fing die Isolierung von Heizungsrohren in der Nähe eines Sicherungskastens aus bisher noch unbekannter Ursache zu brennen an. Personen befanden sich bei Ausbruch des Brandes nicht vor Ort. Mitarbeiter der Firma, die den Brand bemerkten, versuchten noch erfolglos zu löschen. Zwei Mitarbeiter erlitten dabei leichte Rauchgasvergiftungen und wurden vorsorglich vom BRK zur Behandlung in das KKH Eggenfelden gebracht. Ob sie dort stationär behandelt werden ist noch nicht bekannt. Über die Höhe des entstandenen Sachschadens können noch keine Angaben gemacht werden. Momentan wird der Schaden noch auf unter 100 000 Euro geschätzt.
Die Brandstelle kann momentan noch nicht betreten werden. Die Ermittlungen werden bisher durch die PI Eggenfelden geführt. Weitere Erkenntnisse sind morgen zu erwarten, wenn die Brandstelle betreten und untersucht werden kann. Eine ergänzende Pressemeldung wird nachgesteuert.

Ergänzungsmeldung:
Durch die eingesetzten Feuerwehren konnte der Brand vollständig gelöscht und ein Übergreifen der Flammen auf das Büro-
gebäude verhindert werden. Ein Atemschutzträger der Feuerwehr Hirschhorn brach bei den Löscharbeiten auf dem Dach ein und verletzte sich nach ersten vorläufigen Erkenntnissen mit seiner Atemschutzmaske leicht im Gesicht. Er wurde vom BRK in das KKH Eggenfelden gebracht. Der entstandene Sachschaden liegt nach ersten Schätzungen bei deutlich über 100 000 Euro. Die weiteren Ermittlungen werden durch die KPI Passau geführt.

Medienkontakt: Polizeiinspektion Eggenfelden, Pressebeauftragter Winfried Hein, PHK, Tel.: 08721/96050
Veröffentlicht am 28.05.2015 um 21.20 Uhr



Quelle: Bayerische Polizei