27.05.2015 – 16:18
Nienburg (ots) – NIENBURG (mie) – Mehrere Streifenwagen und polizeiliche Absperrbänder um ein Gebäude am Ende der Langen Straße in Höhe des Spargelbrunnens sorgten am frühen Nachmittag des Mittwoch, 27.05.15, für Aufsehen.
Seitens des Sozialpsychiatrischen Dienstes des Landkreises Nienburg war die Zwangseinweisung eines 34-jährigen Nienburgers geplant. Da man mit Problemen bei der Durchführung rechnete, wurde die Nienburger Polizei zur Unterstützung angefordert.
Als die erste Streifenwagenbesatzung gegen 13.40 Uhr an der Wohnanschrift eintraf, befand sich der Patient in seiner Wohnung und weigerte sich, die Tür zu öffnen. Zudem drohte der Mann mit dem Gebrauch von Schusswaffen und eines Messers.
Durch Kräfte des SEK (Spezialeinsatzkommando)der Polizei konnte der 34-Jährige unverletzt aus der Wohnung geholt werden. Der Nienburger wurde dem Landeskrankenhaus Wunstorf zugeführt.
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