27.05.2015 – 08:31
Kreis Dithmarschen (ots) – Rekordverdächtig ist der Wert der Atemalkoholkonzentration nicht, der am Sonntagnachmittag bei einem 58-jährigen Pkw-Fahrer aus dem Bereich des Amtes Mitteldithmarschen in der Süderstraße gemessen wurde. Und dennoch: Ungewöhnlich bleibt es dennoch, sich mit 3,57 Promille ans Steuer zu setzen und ein Fahrzeug in den öffentlichen Straßenverkehr zu bringen.
Eingehandelt hat sich der Dithmarscher mit seinem rechtswidrigen Verhalten gegen 14.30 Uhr den Verlust des Führerscheins – der wurde sichergestellt – und eine Strafanzeige sowie die von einer Richterin angeordnete Blutprobenentnahme.
Aufgefallen war der 58-Jährige Passanten, weil er augenscheinlich nicht in der Lage war, sein Auto sicher zu lenken. Der folgende Alcotest offenbarte dann auch den Grund: Absolute Fahruntüchtigkeit infolge Trunkenheit. Er fuhr „mal schnell“ und „mal stockend“ einem Festumzug hinterher, stellt ein Polizeibericht heraus.
Der Mann muss sich jetzt darauf einrichten, für längere Zeit führerscheinlos zu sein. Will er das Dokument neu beantragen, muss er sich der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) unterziehen, die sein Geld kosten wird.
Hermann Schwichtenberg
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