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Polizeieinsatz – G7 Finanzgipfel
Verantwortlich: Thomas Geithner
Stand: 27.05.2015, 12:00 Uhr
Landeshauptstadt Dresden
Polizeieinsatz – G7 Finanzgipfel
Stand: 12.00 Uhr
Sicherheitsbereich seit 06.00 Uhr geschlossen
Am Morgen hat die Dresdner Polizei mit den Einsatzmaßnahmen zur Absicherung des G7 Finanzgipfels begonnen.
Ab 06.00 Uhr wurde der Zaun um das Tagungsgelände geschlossen. Gleichzeitig haben Einsatzkräfte den äußeren Sicherheitsbereich besetzt. Dieser Bereich kann während des Treffens nur mit akkreditierten Fahrzeugen befahren werden. Dies betrifft im Detail das Gebiet, welches die Sophienstraße, den Theaterplatz, den Schloßplatz, die Augustusstraße, die Schloßstraße sowie die Kleine Brüdergasse umschließt. Für Fußgänger und Radfahrer bleibt dieser Bereich hingegen weiterhin nutzbar.
Bis zum Mittag sind bereits drei Delegationen angereist, die am Gipfel in Dresden teilnehmen. Nach der Landung auf dem Dresdner Flughafen wurden sie von der Polizei zum Tagungsort gelotst. Hierfür sind keine Straßensperrungen vorgesehen.
Heute gingen bislang 37 Anrufe am Bürgertelefon der Dresdner Polizei ein. Schwerpunkt sind weiterhin Fragen zu bestehenden Absperrungen.
Einsatz in der Dresdner Neustadt
Zeit: 26.05.2015, gegen 21.25 Uhr
Ort: Dresden-Äußere Neustadt
Vergangene Nacht war eine Gruppe von etwa 50 Personen auf der Rothenburger Straße unterwegs. Die zum Teil vermummten Personen liefen in Richtung Bautzner Straße und trugen ein Plakat mit G7-Bezug. Eine Versammlungsanzeige lag nicht vor.
Als Einsatzkräfte der Polizei eintrafen, wurden aus der Gruppe heraus Feuerwerkskörper gezündet. Zudem kam es zu Tätlichkeiten gegenüber den Beamten. Anschließend flüchteten die Personen. Einsatzkräfte konnten drei Dresdner Frauen im Alter von 15, 17 und 23 Jahren sowie vier Männer aus Dresden (3) und Leipzig im Alter von 17, 25, 29 und 34 Jahren stellen. Sie wurden in Gewahrsam genommen. Zwischenzeitlich wurden alle sieben wieder entlassen. Ihnen wurde bis Freitagabend ein Aufenthaltsverbot ausgesprochen.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen Verdacht des Landfriedensbruchs, Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte sowie Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz aufgenommen. (tg/ju)
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Quelle: Polizei Sachsen