POL-OL: +++Polizei Westerstede zieht Bilanz nach dem Frühtanz in Tange+++

25.05.2015 – 07:00

Oldenburg (ots) – Insgesamt zufrieden ist die Polizei Westerstede mit dem Verlauf der traditionellen Frühtanzveranstaltung in Tange. Bei bestem Wetter kamen am Pfingstsonntag ca. 22.000 überwiegend jüngere Besucher aus der gesamten Region zum Veranstaltungsgelände, wobei sich die meisten Gäste sehr friedlich verhielten und ausgelassen feierten. Trotz der im Vorfeld in den Medien angekündigten umfangreichen Verkehrskontrollen wurden in diesem Jahr leider einige unverbesserliche Fahrzeugführer festgestellt. Dabei wurden drei PKW-Fahrer unter dem Einfluss alkoholischer Getränke und fünf PKW-Fahrer unter dem Einfluss berauschender Mittel angehalten, kontrolliert und entsprechende Verfahren eingeleitet. Unter diesen Fahrzeugführern befand sich auch ein sehr junger Fahranfänger. Zum ersten Mal wurden bei dieser Großveranstaltung zwei Rauschgiftspürhunde eingesetzt, die bereits unmittelbar nach Aufnahme des Dienstes vor Ort ihr Können unter Beweis gestellt haben. Durch diese hochspezialisierten Hunde konnten insgesamt 12 Personen, die im Besitz von verbotenen Betäubungsmitteln waren, ermittelt und entsprechende Strafverfahren eingeleitet werden. Neben diesen Vorfällen hatten die eingesetzten Polizeibeamten es mit einigen körperlichen Auseinandersetzungen und wenigen anderen Delikten wie Sachbeschädigungen und Beleidigungen zu tun. Der Rettungsdienst, der unter der Leitung von zwei Einsatzleitern und einem Leitendenden Notarzt sowie drei weiteren Notärzten und ca. 110 Angehörigen der DRK-Bereitschaften aus dem Ammerland sowie Strücklingen vor Ort war, hatte es überwiegend mit alkoholisierten Besuchern und kleineren Schnittverletzungen zu tun. Insgesamt wurden vor Ort 221 hilfsbedürftige Personen behandelt und 14 Personen zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser transportiert. Das bestehende Einsatzkonzept der Polizei hat sich bewährt und insgesamt kam es im gesamten Umfeld der Veranstaltung zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen.

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Quelle: news aktuell / dpa