25.05.2015 – 16:35
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Ein Eimer wurde an einer Hakenleiter hochgehoben und musste auf Zeit durch einen Parcours getragen werden -
Ziel bei diesem Wettkampf war es, den Tennisball herunter fallen zu lassen -
Gemeinsames Gruppenfoto zum Abschied, mit rund 900 Feuerwehrleuten -
Auf einer Schlauchhaspel muss ein Kamerad durch einen Parcours gebracht werden -
Während der Wettkämpfe müssen auch Hindernisse überwunden werden
Pinneberg (ots) – Pfingstzeltlager der Jugendfeuerwehren im Kreis Pinneberg vom 22. Mai bis 25. Mai 2015
„Es ist heutzutage nicht mehr einfach, sich neben der Schule mit den Angeboten der Ganztagesschule in der Jugendfeuerwehr zu engagieren.“, mit dieser Aussage schlug Helmut Ahrens (CDU/Kreistagsabgeordneter) während der Eröffnung des Pfingstzeltlagers der Jugendfeuerwehren im Kreis Pinneberg die Brücke zu dem Lager unter dem Namen „Camp Phoenix“, welches nämlich rund um das Schulgelände der Rellinger Caspar-Voght-Schule ausgerichtet wurde. Unter musikalischer Begleitung des Musikzuges Rellingen wurde die Lagereröffnung am Pfingstfreitag eingeleitet. An dieser nahm neben dem Landrat Oliver Stolz auch Bundestagsabgeordneter Ernst-Dieter Rossmann (SPD) teil, der schon viele Jahre die Jugendfeuerwehren im Kreis Pinneberg begleitet und auch den Fairnesspokal stiftet. Rellingens Bürgermeisterin Anja Radtke, die sich persönlich selbst sehr für das Zeltlager in ihrer Gemeinde einsetzte, begrüßte die fast 1.000 Teilnehmer und dankte dem Engagement ihrer Feuerwehren für das Ausrichten dieser Großveranstaltung. Nach den lobenden Grußworten konnte Kreisjugendfeuerwehrwart Ernst-Niko Koberg die Feuerwehrleute Frank Marktscheffel und Ingo Herkt aus Rellingen, für ihre besonderes Engagement in der Jugendarbeit, mit der bronzen Leistungsspange der Schleswig-Holsteiner Jugendfeuerwehren ehren. Auch Gemeinde- und Ortswehrführer Jürgen Timm wurde für seine besonderen Dienste ausgezeichnet. Kreiswehrführer Frank Homrich verlieh ihm das Schleswig-Holsteinische Feuerwehrehrenkreuz in Gold. Nach einigen Ballspielen und Gesprächsrunden kehrte dann am Freitagabend die Nachtruhe ein. Kurz darauf kreuzte dann aber der Nachtmarsch die Ruhe. Hier mussten sich die Jugendlichen, wie am Samstag und Sontag, verschiedenen Wettkämpfen und Aufgaben stellen. Am Samstag galt es zum Beispiel einen Kameraden auf einer Schlauchhaspel durch einen Parcours zu steuern oder auf Zeit einen Kreis aus Schläuchen auszulegen. Sontag bestanden die Wettkämpfe zum Beispiel aus einem Parcours, der mit einem Tennisball auf einer Kegel über den Sand getragen werden musste oder Hydrantenschilder die spiegelverkehrt zuzuordnen waren. Außerdem war am Samstag die Junge Union des Kreises Pinneberg auf dem Zeltlager zu Besuch. Gemeinsam mit Landtagsabgeordnete Barbara Ostmeier (CDU) wurden sie vom Kreisjugendfeuerwehrwart Ernst-Niko Koberg und dem Rellinger Jugendwart Frank Martscheffel über die Wettkamps- und Zeltplätze geführt. Hierbei ließen sie es sich auch nicht nehmen, ein Wettkampfspiel selbst auszuprobieren. Nach den anstrengenden Wettkämpfen endete der Samstag dann nach einem Grillabend mit einer Open-Air Disco, die von einem Discjockey und einem Lightjockey begleitet wurde. Der Sonntag hingegen endete wieder mit einem Wettkampf, der unter Spannung vieler Jugendlicher begleitet wurde. Bei dem diesjährigen Wochenendspiel vom Kreisjugendfeuerwehrausschuss musste eine Postkarte so aufgeschnitten werden, dass man aus ihr einen Ring bilden konnten, durch den anschließend neun Leute nacheinander durchsteigen mussten. Dieses Spiel entschied die Jugendfeuerwehr Tangstedt für sich. Sie erhielten ebenso wie die zweitplatzierte Jugendfeuerwehr Rellingen und die Jugendgruppe aus Niebüll mit dem dritten Platz einen Gutschein für den Besuch in einem Hochseilgarten. Für die stattgefundenen Wettkämpfe konnten Ernst-Niko Koberg und Ingo Herkt den jeweils elf besten Gruppen einen Pokal überreichen. Elf Pokale deshalb, weil der Funkrufname der ausrichtenden Feuerwehr Rellingen „Florian Pinneberg 11“ ist. Den begehrten Fairnesspokal, für besonders kameradschaftliches und vorbildliches Verhalten während des Zeltlagers, konnte Landtagsabgeordnete Beate Raudies (SPD) im Namen von Dr. Rossmann an die Jugendfeuerwehr Heidgraben überreichen. Nachdem durch Wehrführer Jürgen Timm und Bürgermeisterin Anja Radtke das „Staffelholz“, ein D-Strahlrohr, an die Bürgermeisterin von Schenefeld und deren Jugendwart für das nächste Zeltlager übergeben wurde, beendete der Kreisjugendfeuerwehrwart das Zeltlager nach einem gemeinsamen Gruppenfoto.
Die Platzierungen
Nachtmarsch 1. Platz: Klein-Offenseth-Sparrieshoop, Gruppe 1 2. Platz: Wedel, Gruppe 1 3. Platz: Niebüll
Phoenix-Cup (Samstag) 1. Platz: Wedel, Gruppe 2 2. Platz: Heist, Gruppe 2 3. Platz: Hasloh
Rellingen Cup (Sonntag) 1. Platz: Bönningstedt, Gruppe 2 2. Platz: Schenefeld, Gruppe 1 3. Platz: Kölln-Reisiek, Gruppe 2
Weitere Fotos können über E-Mail (torben_fehrs@web.de) angefordert werden, diese werden via Dropbox zugeschickt.
Rückfragen bitte an:
Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Kreispressewart Jugendfeuerwehr
Torben Fehrs
Telefon/mobil: 0176 345 24 393
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