22.05.2015 – 21:54
Ulm (ots) – Auf Grund erhöhten Verkehrsaufkommens kam es heute Abend auf der Bundesautobahn A7 in Fahrtrichtung Würzburg, kurz vor der Anschlussstelle Herbrechtingen, zu einem Verkehrsstau. Der Fahrer eines Mercedes bemerkte dies zu spät und fuhr auf den bereits stehenden Pkw eines 32-Jährigen auf. Dessen Audi schleudert in der Folge auf einen davor stehenden Renault, der wiederum gegen einen Skoda und einen VW Polo geschoben wird. In diese Unfallstelle auf den bereits verunfallten Audi wiederum prallte ein Fiat 500 und auf diesen noch ein Mercedes. Beide hatten ebenfalls die Unfallstelle bzw. das Stauende zu spät erkannt und konnten nicht mehr rechtzeitig anhalten. Der 32-jährige Audifahrer und seine 28-jährige Beifahrerin wurden leicht verletzt und in eine der umliegenden Kliniken eingeliefert. Der Gesamtschaden beläuft sich auf über 50.000EUR. Der Autobahnabschnitt musste zur Bergung der Verletzten, zur Unfallaufnahme und Beseitigung der Unfallfahrzeuge bis gegen 19:45 Uhr vollständig gesperrt. Eine Umleitungsstrecke wurde eingerichtet, auf welcher es aber auf Grund des hohen Verkehrsaufkommens und mehrerer Baustellen zu erheblichen Behinderungen kam.
Im Zuge dieses Verkehrsunfalles kam es auf der Gegenfahrbahn durch Gaffer ebenfalls zu stockendem Verkehr. Deshalb musste eine 31-Jährige mit ihrem Pkw abbremsen. Dies wurde vom 54-jährigen Nachfolger zu spät erkannt, er fuhr auf. Dabei zog sich die 31-Jährige eine leichte Verletzung zu. Beim 54-Jährigen wurde, da er nicht in Deutschland wohnhaft ist, eine Sicherheitsleistung erhoben.
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