Baumaschine auf Autobahnbaustelle beschädigt – Ursprung noch unklar – Kripo ermittelt
WEIBERSRBRUNN, LKR. ASCHAFFENBURG. Am frühen Donnerstagnachmittag wurde eine große, fahrende Walzmaschine, die im Baustellenbereich der A3 eingesetzt war, durch einen noch unbekannten Gegenstand beschädigt. Derzeit steht noch nicht fest, was oder wer diesen Schaden verursacht hat. Die Kriminalpolizei Aschaffenburg hat in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg die Ermittlungen aufgenommen und hofft jetzt auch auf Zeugenhinweise.
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Gegen 12:30 Uhr war ein Arbeiter mit einer gelben Walzmaschine im Baustellenbereich der A3 in Fahrtrichtung Frankfurt am Main eingesetzt. Etwa drei Minuten später, gegen 12:33 Uhr, bemerkte der Fahrer, dass die linke Seitenscheibe des Führerhauses gesplittert war. Beim genaueren Nachsehen entdeckte der Arbeiter ein rundes Loch, das wenige Millimeter groß war, in der gesprungenen Scheibe und er alarmierte die Polizeieinsatzzentrale. Verletzt wurde der Mann am Steuer nicht. Nach dem Eintreffen einer Streife der Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg-Hösbach wurde auch sofort der Kriminaldauerdienst Aschaffenburg mit eingebunden. Es sind jetzt weitergehende Untersuchungen im Gange, die letztlich klären sollen, welchen Ursprung die Beschädigung hatte.
Es besteht die Möglichkeit, dass Verkehrsteilnehmer, die zur fraglichen Zeit auf der Autobahn A3 unterwegs waren, Hinweise für die Ermittler liefern könnten und eventuell beobachtet haben, wie der Schaden entstanden ist. Die Kripo Aschaffenburg nimmt diese unter Tel. 06021/857-1732 entgegen.
Die Walze war neben der Richtungsfahrbahn Frankfurt in langsamen Tempo unterwegs. Sie fuhr, abgetrennt durch eine Betonleitwand, nur wenige Meter neben der Autobahn, knapp drei Kilometer vor der Anschlussstelle Weibersbrunn.