Wohnhausbrand – Nachtragsmeldung -Schadenshöhe bis zu einer Million Euro -Brandursache noch nicht geklärt

Wohnhausbrand – Nachtragsmeldung -Schadenshöhe bis zu einer Million Euro -Brandursache noch nicht geklärt

Wie berichtet, kam es heute Nacht, kurz nach 03.00 Uhr, zum Brand in einem Mehrfamilienhaus. Die Ermittlungen in dem Brandfall werden von der KPI Fürstenfeldbruck geführt. Neben dem verletzten Ehemann, erlitt auch seine Frau eine leichte Rauchgasvergiftung.

In dem Gebäude wurden mehrere Wohnungen sowie der Dachstuhl von den Flammen und den Verrussungen in Mitleidenschaft gezogen. In dem im Erdgeschoss befindlichen Elektronikmarkt wurden unter anderem zahlreiche Artikel durch herunterlaufendes Löschwasser beschädigt.

Nach ersten Schätzungen der Kripo dürfte der entstandene Sachschaden im Bereich von einer Million Euro liegen. Beide Eheleute, die sich in der brennenden Wohnung befanden, wurden durch das Einatmen von Rauchgasen verletzt, wobei es sich nicht um schwerere Schädigungen handelt.

Wie die Untersuchungen der Brandfahnder ergaben, war der Brand in der Küche im Bereich der Küchenzeile ausgebrochen. Zur Brandursache selbst sind noch keine konkreten Angaben möglich, diesbezüglich dauern die Ermittlungen der Kripo an.

Von den im Gebäude befindlichen 6 Wohnungen, sind derzeit drei Wohnungen nicht bewohnbar. Der Geschäftsbetrieb des Elektronikmarktes kann wohl wieder aufgenommen werden.


Vorangegangener Pressebericht:

Fürstenfeldbruck, 21.05.2015

Wohnhausbrand – ein Bewohner verletzt, hoher Sachschaden

Heute Nacht geriet ein Mehrfamilienhaus aus noch unbekannter Ursache in Brand. Bis auf einen Bewohner, wurde nach bisherigen Erkenntnissen niemand verletzt. Der Schaden dürfte im sechsstelligen Eurobereich liegen, kann aber noch nicht beziffert werden.

Kurz nach 03.00 Uhr heute Früh wurde ein Brand in einem Mehrfamilienhaus im Kurt-Huber-Ring mitgeteilt. Beim Eintreffen der zahlreichen Feuerwehrkräfte stand eine Wohnung im ersten Stock in Vollbrand. Auch das Treppenhaus war stark verraucht, so dass die Feuerwehr die Mehrzahl der insgesamt 13 anwesenden Bewohner über eine Drehleiter aus ihren Wohnungen retten musste.
Nach bisherigen Erkenntnissen wurden alle Betroffenen vorsorglich ambulant von den ärztlichen Einsatzkräften vor Ort untersucht. Ein 69-jähriger Mann aus der brennenden Wohnung kam mit schwerer Rauchgasintoxikation in ein Münchner Krankenhaus.

Noch in der Nacht hatte der Kriminaldauerdienst der Kripo Fürstenfeldbruck die ersten Ermittlungen am Brandort aufgenommen. Die weiteren Untersuchungen zur bislang noch unbekannten Brandursache werden heute Vormittag von den Brandfahndern der Kripo weitergeführt. Eine Schadenshöhe kann noch nicht beziffert werden.



Quelle: Bayerische Polizei