21.05.2015 – 15:22
Landkreise Osterholz und Verden (ots) –
Keine Chance für Fahrraddiebe Achim (hc). Mit dem Frühlingsbeginn hat auch die Radsaison begonnen. Dies freut nicht nur die Radler. Auch für Fahrraddiebe herrscht Hochsaison. Fast täglich werden Fahrraddiebstähle angezeigt. Um den Langfingern die Tour zu vermasseln, reichen schon einfache Maßnahmen aus. Und ist das Fahrrad dann doch entwendet worden, kann zumindest das Auffinden erleichtert werden. Zur richtigen Sicherung empfehlen sich massive Stahlketten-, Bügel- oder Panzerkabelschlösser. Damit sollte das Fahrrad an einem festen Gegenstand wie einem Fahrradständer angeschlossen werden. Dies gilt besonders für die großen Stellplätze am Bahnhof oder am Freibad, da diese Orte bei Fahrraddieben sehr bliebt sind. Auch eine individuelle Kennzeichnung des Rades ist wichtig, damit es zweifelsfrei dem rechtmäßigen Eigentümer zugeordnet werden kann. Neben der werksseitigen Fahrradrahmennummer, die in vielen in Deutschland verkauften Rädern im Rahmen eingeschlagen ist, ist es zudem ratsam, sich sein Fahrrad individuell codieren zu lassen. Anhand einer in den Rahmen eingravierten Nummer kann die Polizei die Wohnanschrift des Eigentümers ermitteln, sodass eine persönliche Zuordnung rasch erfolgen kann. Um das Wiederauffinden eines gestohlenen Fahrrades zu erleichtern, ist ein sorgfältig ausgefüllter Fahrradpass empfehlenswert. Bei Verlust des Rades haben die Eigentümer somit alle für die Anzeigeerstattung notwendigen Daten (insbesondere die Rahmen- und Codiernummer) sofort parat, die die Polizei für die Fahndung unbedingt benötigen. Fahrradpässe sind bei den örtlichen Fahrradhändlern ausgelegt, ebenso können sie sie bei der örtlichen Polizeidienststelle oder im Internet unter www.polizei-beratung.de erhalten.
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