POL-ROW: ++ Reanimation konnte nicht mehr helfen ++ Familienstreit läuft aus dem Ruder ++ Fahrraddiebe bei der Arbeit gestört ++ Verlorenes Geräteteil beschädigt Auto ++ Einbruch im Goldammerweg ++

21.05.2015 – 10:17

Rotenburg (ots) – Reanimation konnte nicht mehr helfen

Zeven. Obwohl eine auf einen Notfall hinzugekommene 48-jährige Zevenerin am Mittwochabend beherzt die Reanimation eines zu Fall gekommenen Fußgängers übernommen hatte, konnten alarmierte Rettungskräfte das Leben des 59-jährigen Mannes nicht mehr retten. Gegen 21 Uhr hatte die Zeugin im Nelkenweg beobachtet, wie der Fußgänger ohne ersichtlichen Grund gestürzt war. Die Frau setzte sofort einen Notruf ab und begann dann mit der Hilfeleistung. Für den 59-Jährigen kam die ärztliche Hilfe jedoch zu spät. Eine Notärztin konnten nur noch seinen Tod feststellen.

Familienstreit läuft aus dem Ruder

Bremervörde. Für viel Aufregung hat am Mittwochabend eine familiäre Streiterei in einem Mehrfamilienhaus in der Straße Große Flage gesorgt. Nachbarn hatten der Polizei gegen 19.30 Uhr über Notruf besorgt über die Auseinandersetzungen in der Familie berichtet. Am Ort des Geschehens trafen die zur Hilfe gerufenen Polizeibeamten auf eine verletzte Frau und einen verletzten Mann – Lebenspartner, die sich zuvor offensichtlich in die Haare gekriegt hatten. In unmittelbarer Nähe wurde ein weiterer Beteiligter endeckt, der aus einer Kopfwunde blutete. Auch er war zuvor in den Streit verwickelt gewesen. Die Polizei musste den Nahbereich um einen möglichen Tatort zunächst absperren. Nachdem die Verletzten in der OsteMed-Klinik ärztlich versorgt worden waren, konnten die Beamten die Geschehnisse in Ruhe aufklären. Ein Streit in der Familie war im Laufe des Abends aus dem Ruder gelaufen. Das hatte zu einer handfesten Prügelei geführt, so dass die Polizei einschreiten musste. Nach der Behandlung im Krankenhaus stellten sich die Verletzungen der Beteiligten jedoch als weniger besorgniseregend dar. Die Polizei ermittelt jetzt wegen einer wechselseitigen gefährlichen Körperverletzung.

Fahrraddiebe bei der Arbeit gestört

Rotenburg. Am Mittwochnachmittag sind zwei offensichtlich berufmäßige Fahraddiebe am Rotenburg Bahnhof bei ihren Tat beobachtet worden. Einem aufmerksamen Zeugen war zunächst ein weißer Transporter mit Bremer Kennzeichen neben dem großen Fahrradständer aufgefallen. In unmittelbarer Nähe schlichen verdächtige Personen an den abgestellten Rädern vorbei. Beide werden als 30 bis 35 Jahre alte Männer, vermutlich osteuropäischer Herkunft beschrieben. Als sie von dem Zeugen angesprochen wurden, warfen sie einen Bolzenschneider in den Laderaum ihres Transporters und fuhren davon. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte die Polizei die flüchtigen Fahrraddiebe nicht mehr schnappen. Die Verdächtigen dürften mehrere Fahrräder in ihren Besitz gebracht haben. Bislang haben sich vier Geschädigte bei der Rotenburger Polizei gemeldet.

Verlorenes Geräteteil beschädigt Auto

Hemsbünde. Ein abgefallenes Teil eines hinter einem Traktor gezogenen Arbeitsgerätes hat am Mittwochnachmittag auf der Bundesstraße 71 zu einem Verkehrsunfall geführt. Eine 27-jährige Autofahrerin fuhr gegen 15 Uhr mit ihrem Opel Astra über das Hindernis und beschädigte sich damit ihren Wagen. Dem Traktorfahrer dürfte der Verlust des Teils vermutlich nicht bewusst sein. Er wird jetzt gebeten, sich zur Schadensregulierung bei der Polizei in Rotenburg unter Telefon 04261/9470 oder in Bothel unter Telefon 04266/8505 zu melden.

Einbruch im Goldammerweg

Scheeßel. Bei einem Tageswohnungseinbruch im Goldammerweg haben unbekannte Täter am Mittwoch Bargeld und Schmuck gestohlen. Die unbekannten hatten zwischen 7 Uhr und 14 Uhr versucht eine Terrassentür eines Wohnhauses aufzuhebeln. Dabei zersprang die Verglasung und die Täter konnten durch das Loch in die Wohnung eindringen. Sie durchsuchten alle Räume und flohen nach der Tat unerkannt mit ihrer Beute.

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Quelle: news aktuell / dpa