Nach Brand eines Gartenhauses – Drei Kinder im Visier der Ermittler
STOCKSTADT AM MAIN, LKR. ASCHAFFENBURG. Nach dem Brand eines Gartenhauses am Samstagabend haben sich zwei Kinder als Verursacher des Feuers herauskristallisiert. Auch ein dritter Minderjähriger soll in diesem Zusammenhang eine Rolle gespielt haben. Am Sonntag mussten dann Einsatzkräfte der Feuerwehr erneut Glutnester im Bereich einer anderen Gartenhütte löschen. Es ist nicht auszuschließen, dass die Buben u. a. auch für diverse Einbruchsdiebstähle in der Gartenhaussiedlung verantwortlich sind.
Wie bereits berichtet, waren Zeugen am Samstagabend gegen 18:45 Uhr auf ein Feuer in der Großostheimer Straße aufmerksam geworden. Ein in Flammen stehendes Gartenhaus wurde von Einsatzkräften der Feuerwehr rasch gelöscht. Es brannte vollständig nieder. Am darauffolgenden Sonntag haben Zeugen dann zwei Buben in der Gartenhaussiedlung beobachtet. Dort waren in der Nähe einer weiteren Gartenhütte abermals von der Feuerwehr festgestellte Glutnester gelöscht worden.
Während der Brand am Samstagabend einen Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro verursacht hat, konnten die neuen Glutnester am Sonntag gelöscht werden, ohne dass nennenswerter Schaden entstanden ist. Im Rahmen der Ermittlungen hat sich außerdem herausgestellt, dass das noch strafunmündige Trio offensichtlich nicht nur für die Brände, sondern auch für diverse Einbruchsdiebstähle u. a. in Gartenhäuser verantwortlich sein dürfte. Hier dauern die Ermittlungen der Kripo Aschaffenburg noch an.
Bereits erstellte Pressemeldung
Brand eines Gartenhauses – rund 10.000 Euro Schaden – Ursache noch unklar
Bericht vom 17.05.2015