POL-HN: PRESSEMITTEILUNG vom 19.05.2015

19.05.2015 – 11:01

Heilbronn (ots) – Stadt- und Landkreis Heilbronn

Brackenheim: Versuchte Diebstähle und Sachbeschädigung aufgeklärt Drei versuchte Autodiebstähle konnte die Kriminalpolizei des Heilbronner Polizeipräsidiums aufklären. Zwei Brüder im Alter von 14 und 16 Jahren sowie zwei 14-jährige Mädchen stehen in dringendem Tatverdacht, die Taten begangen zu haben. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen soll eine der jungen Damen am 25. März ihren Freund dazu angestiftet haben, ein Auto zu stehlen, um mit diesem nach Heilbronn zu fahren. Der 14-Jährige soll daraufhin einen Stein genommen und die Scheibe der Beifahrertüre eines am Brackenheimer Schulzentrum geparkten PKW eingeschlagen haben, um so die Türe öffnen zu können. Es gelang allerdings nicht, den Wagen kurz zu schließen. Daraufhin versuchten sich die Brüder an einem daneben stehen Auto. Auch hier misslang es, den Motor zu starten. In der Spitalstraße war dann ein Opel Corsa das Ziel des Quartetts. Nachdem auch an diesem die Scheibe eingeschlagen worden war und das Kurzschließen wieder nicht gelang, waren die jungen Leute offenbar so wütend, dass einer der Jungen am Corsa die Handbremse löste und mithilfe der anderen Jugendlichen den Wagen an eine Gefällstrecke schob, wo dieser etwa 20 Meter abwärts rollte und gegen ein Garagentor stieß. Die Brüder und die Mädchen sind der Polizei bereits seit längerer Zeit bekannt, insbesondere gegen den 14-Jährigen musste schon häufig wegen verschiedener Delikte ermittelt werden.

Heilbronn: Kripo-Beamten bedroht

Völlig uneinsichtig und unkooperativ benahm sich ein 23-Jähriger, den eine Streife der Heilbronner Kriminalpolizei am Montagvormittag in der Heilbronner Riedstraße kontrollierte. Aggressiv verweigerte er das Vorzeigen seines Führerscheins und drohte einem der Beamten Schläge an. Das nützte ihm nichts, er durfte nicht weiterfahren, da die Polizisten heraus fanden, dass er keine Fahrerlaubnis hat. Auch seine Beifahrerin muss mit einer Anzeige rechnen, denn sie ist die Besitzerin des Autos und hätte ihren Freund nicht fahren lassen dürfen.

Weinsberg: Zwei schwer Verletzte bei Unfall

Mit mittelschweren Verletzungen musste der Rettungsdienst am Montagmorgen nach einem Unfall auf der B 39 bei Weinsberg die Fahrer zweier PKW ins Krankenhaus bringen. Ein 41-Jähriger fuhr kurz nach 5.30 Uhr mit seinem BMW Z 3 von Weinsberg in Richtung Heilbronn und wollte nach links in Richtung Eberstadt abbiegen. Dabei übersah er offensichtlich einen in Richtung Weinsberg fahrenden BMW Kombi eines 39-Jährigen. Da die Fahrbahn nach dem Zusammenstoß durch Öl und Benzin stark verunreinigt war, rückte die Straßenmeisterei zur Reinigung an. Die B 39 musste bis 7.30 Uhr voll gesperrt werden. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Polizei schätzt die Höhe des Gesamtschadens auf mindestens 40.000 Euro.

Langenbrettach: Autofahrer schwerst verletzt

Mit lebensgefährlichen Verletzungen wurde am Montagmorgen nach einem Unfall bei Langenbrettach ein 33-Jähriger mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen. Der Mann fuhr gegen 7:45 Uhr mit seinem Nissan von Neuenstadt in Richtung Öhringen und überholte zwei andere PKW. Laut Zeugen habe er plötzlich und ohne erkennbaren Grund stark gebremst. Dabei geriet sein Auto nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Nach dem Aufprall schleuderte der Wagen auf der Seite weiter und prallte mit dem Dach gegen einen weiteren Baum. Der junge Mann musste von der alarmierten Feuerwehr aus dem Wrack seines Fahrzeugs geschnitten und geborgen werden.

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Quelle: news aktuell / dpa