Zwei spektakuläre Unfälle an der Anschlussstelle Coburg

Zwei spektakuläre Unfälle an der Anschlussstelle Coburg

A73 / COBURG. Binnen 24 Stunden ereigneten sich an der Anschlussstelle Coburg zwei spektakuläre Verkehrsunfälle. Drei Personen mussten mit Verletzungen in Krankenhäuser gebracht werden.

Zunächst überschlug sich am Sonntagnachmittag ein 21-jähriger BMW-Fahrer aus derzeit noch ungeklärter Ursache nach einem Überholvorgang am Beschleunigungsstreifen der Anschlussstelle in Richtung Bamberg. Nach dem Überschlag konnte sich der Fahrer selbst aus seinem Fahrzeug befreien und kam zur Behandlung seiner Verletzungen ins Klinikum. Der Sachschaden wird auf 2.000 Euro geschätzt.


Unfallfahrzeug
Foto: Polizei

Am Montagmittag wollte ein 61-jähriger Thüringer an der Lauterer Höhe auf die Autobahn in Richtung Suhl auffahren. Im Verlauf der engen Rechtskurve kam er aufgrund überhöhter Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn ab. Er durchfuhr mit seinem Audi den dortigen Grünstreifen auf etwa 60 Metern Länge, bevor dieser an der steilen Böschung zur angrenzenden Richtungsfahrbahn nach Suhl abhob und die dortige Außenschutzplanke „überflog“. Erst an der Mittelschutzplanke kam das Fahrzeug total beschädigt zum Stehen. Der Unfallverursacher und sein 86 Jahre alter Beifahrer kamen mit teils schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Der Sachschaden wird vorläufig auf 10.000 Euro geschätzt. Während der Rettungs- und Aufräumarbeiten kam es teilweise zu Sperrungen der Fahrbahn.



Quelle: Bayerische Polizei