18.05.2015 – 12:53
Heiligenstedten (ots) – Sonntagmorgen hat eine Zeugin Polizei und Rettungsdienst informiert, nachdem sie auf der Bundesstraße 5 einen Wagen mit einer nicht ansprechbaren Frau am Steuer aufgefunden hatte. Schnell stellte sich heraus, dass es sich um keinen medizinischen Notfall, sondern um einen Fall erhöhten Alkoholkonsums handelte.
Gegen 06.00 Uhr alarmierte eine Verkehrsteilnehmerin die Einsatzleitstelle, weil sie in Höhe Heiligenstedten auf dem Verzögerungsstreifen zum Parkplatz vor der Abfahrt nach Wilster auf eine scheinbar leblose Frau in ihrem Auto gestoßen war. Während der Durchführung erster Hilfsmaßnahmen durch die Zeugin gab die Betroffene plötzlich Lebenszeichen von sich. Die dann eintreffende Besatzung eines Rettungswagens übernahm sofort die Versorgung der Person. Schnell allerdings war klar, dass die 35-Jährige kein Fall für die Rettungsassistenten war, denn der Zustand der Dame war eindeutig auf den übermäßigen Genuss von Alkohol zurück zu führen. Ein bei ihr von einer Itzehoer Streife durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,68 Promille. Der Bereitschaftsrichter des Amtsgerichts Itzehoe ordnete darauf die Entnahme einer Blutprobe und die Beschlagnahme des Führerscheins an. Nach Beendigung aller polizeilichen Maßnahmen wurde die aus dem Itzehoer Umland Stammende entlassen – ihren Wagen entfernte ein Abschlepper vom Abstellort.
Die Beschuldigte wird sich wegen der Trunkenheit im Verkehr verantworten müssen.
Merle Neufeld
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