13.05.2015 – 11:04
Ludwigslust- Parchim (ots) – Erneut ereigneten sich auf den Straßen des Landkreises Ludwigslust- Parchim zahlreiche Wildunfälle. Allein in der Nacht zum Mittwoch registrierte die Polizei 10 Zusammenstöße, die vornehmlich durch Rehe verursacht wurden. Verletzt wurde dabei niemand. Betroffen waren alle Regionen des Landkreises, so unter anderem bei Cambs, Grabow, Vellahn, Karow, Mestlin, Brüel und Lüttenmark. Bei Friedrichsmoor kam ein LKW mit Anhänger nach links von der Straße ab und fuhr sich auf dem angrenzenden Randstreifen fest. Nach Angaben des Fahrers, sei er Rehen ausgewichen, die plötzlich die Fahrbahn überquerten. Bereits letzte Woche hatte die Polizei in der Nacht zum Dienstag 13 Wildkarambolagen registrieren müssen.
Angesichts der nach wie vor hohen Anzahl von Wildunfällen appelliert die Polizei erneut zur angepassten und vorausschauenden Fahrweise, insbesondere zu den Dämmerungszeiten und auf ausgeschilderten Straßenabschnitten. Im Landkreis Ludwigslust- Parchim ereigneten sich im vergangenen Jahr insgesamt 2.487 Wildunfälle, bei denen 35 Verkehrsteilnehmer verletzt wurden. Zwei davon schwer.
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